MasterChef Celebrity: Recap Folge 3

Panagiota Petridou wundert sich, warum sie mit Hans Sarpei immer in einem Team landet.

Ein kulinarischer Staffellauf zum kreativen europäischen Teller verlangt dieses Mal die Jury von ihren prominenten Hobby-Köchen. Gar nicht so einfach, wenn man sein geplantes Gericht an das Teammitglied weiterreichen muss. Welches Team kann überzeugen und wer landet im Pressure Test?

Die verbliebenen acht Promis finden sich Backstage ein und wundern sich über den Verbleib ihrer Kochschürzen. Jochen Schropp hofft für einen kurzen Moment, dass dieses Mal auf dem Sofa gechillt werden darf, doch das stellt sich gleich als Wunschdenken heraus, als die Promis in die Küche gerufen werden.

Dort erwartet bereits die Jury ihre Kandidaten und verrät ihnen die heutige Aufgabe. Es geht um die europäische Kulinarik und gekocht wird dieses Mal in drei Teams in Staffeln. Jeder Koch hat 15 Minuten Zeit, dann muss innerhalb von 45 Sekunden an das jeweilige Teammitglied übergeben werden.

Der Staffellauf beginnt

"Wir sind doch beim Kochen und nicht bei der Leichtathletik", wundert sich Hans Sarpei. Jimi Blue Ochsenknecht, Panagiota Petridou und Jochen Schropp melden sich freiwillig, als Startköche zu beginnen. Die anderen sechs Köche, die später den Teams zugelost werden, dürfen sich Backstage entspannen.

Dann geht es los. Es gibt vier Grundelemente: Calamaretti, Muscheln, Salsiccia und Pancetta aus denen ausgewählt werden kann.

Die Celebrities legen los und Jury-Mitglied Meta Hiltebrand hat ein gutes Gefühl, dass die Kandidaten einen Plan haben. Jochen ist sich jedoch nicht ganz sicher, wie man nun die Blutwurst bereitet – mit oder ohne Haut? – Nelson Müller darf ihm dazu aber leider keine Tipps geben.

Jimi plant Muscheln in einer Weißweinsoße mit Pommes Frites zu machen und Panagiota setzt auf ein eher einfaches Gericht, Bratkartoffeln, dazu Salsiccia und mediterranes Gemüse mit Schafskäse überbacken.

Wie ein Pickel am Hintern

Der Zeitdruck lastet auf den Startköchen – während Ralf langsam die nächsten Köche holt. Paula Lambert, Beatrice Egli und Hans Sarpei. Paula ist froh die mittlere Köchin zu sein: "Dann muss ich das Teller nicht anrichten und kann so am wenigsten Schaden verursachen", so die Beziehungsexpertin.

Die drei Promis ziehen eine Kochschürze, Beatrice kommt ins gelbe Team zu Jochen, Paula ins blaue zu Jimi und Hans ins rote zu Panagiota, was sie nicht fassen kann: "Hans ist wie ein Pickel am Hintern. Egal, was ich mache wir sind immer in einem Team aber wir haben nie Bock aufeinander."

Die Übergabe läuft und die Startköche versuchen ganz schnell ihren Plan zu erklären und was weiter zu tun ist. Nun müssen sie Backstage zusehen und können nicht mehr einschreiten.

Es geht in die Zielgerade

Dann sind die Schlussläufer an der Reihe – Cheynne Ochsenknecht kommt in das blaue Team ihres Bruders, Silvia Schneider ins rote Team von Panagiota und Hardy Krüger Jr. darf in das gelbe Team von Jochen. Nach einer schnellen Übergabe haben die drei Köche nun die größte Verantwortung, sie müssen die Gerichte schließlich auf die Teller bringen.

Im Herzschlagfinale richten die Köche schließlich die Teller an und Hardy befürchtet, dass er es "verkackt" hat und es "drei Dinge sind die er nicht kombinieren würde". Panagiota und Jimi sind mit dem Endergebnis sehr zufrieden.

Zuerst wird das Gericht von Jochens Team unter die Lupe genommen: Jakobsmuscheln im Sud mit Blutwurst und Süßkartoffelpüree. Ralf Zacherl kommentiert den Teller als kein Topteller aber auch kein Totalverlust. Auch Jochen ist nicht ganz zufrieden.

Das Gericht von Jimis Team: Muscheln in Weißweinsud mit asiatischen Pommes und Tomatensalat kommt bei der Jury gut an. Meta rügt das Team aber, es sei nicht ganz auf Master-Chef-Niveau.

Dann ist Panagiotas Team an der Reihe – das von Silvia genannte Flüchtlingsteller: "afrikanische Macht, griechische Autoverkäuferin und die Ösi-Braut" ist eigentlich: Gefüllte Zucchini mit Kartoffel-Gröstel und Tomatensoße. Und das einfache Gericht beeindruckt die Jury. Für Meta vielleicht etwas zu einfach.

Die Favoriten im Pressure Test

Die Jury berät sich und muss eine sehr knappe Entscheidung fällen. Das rote Team darf als erstes hoch auf die Galerie, schließlich muss Team gelb in den Pressure-Test.

Hardy ist nun schon bereits das 3. Mal im Pressure Test und kommentiert dies nur mit "mir steht Schwarz" beim Anblick der schwarzen Pressure-Test-Schürze. Mit Jochen, Beatrice und Hardy befinden sich nun die großen Favoriten im Entscheidungskochen, was vor allem Panagiota freut, da sich die Favoriten nun selber ausstechen und doch bitte einfach der Beste rausfligen soll.

Das Thema lautet "Butter bei die Fische". Die Köche dürfen sich zwischen Saibling und Seezunge entscheiden und haben dann 45 min Zeit.

Es fließt Blut und Schnaps

Dann wird es blutig. Beatrice schneidet sich erneut in die Finger und ruft nach dem Sanitäter. Sie ist den Tränen nahe und wird von Meta getröstet. Dann kämpft sie sich aber mental zurück und bereitet ihr Gereicht weiter zu. Jochen ist völlig tiefenentspannt worauf Meta nur meint, nichts anderes habe ich mir von dir erwartet.

Es geht in die Zielgerade und bei Beatrice kokelt jetzt auch noch das Papier an und Jochen kriegt den Schnaps nicht auf. Beatrice ist am Ende etwas unglücklich, aus der Einfachheit sei ein Desaster geworden. Hardy ist optisch von seinem Teller nicht so begeistert, aber es schmeckt und Jochen? Der schenkt sich erstmal Schnaps ein.

Die Jury verkostet nun die drei Teller: "Saibling a la Papilotte mit Kartoffeln und Soße" von Beatrice, "Saibling an Soße mit Safran-Risotto" von Hardy und "Mariniertes Seezungenfilet auf Gemüsestroh mit Brokkoli und zwei Dips" von Jochen.

Aus für Hardy Krüger Jr.

Die Jury ist sich zwar nicht immer einig, aber sie fragt sich geschlossen warum die drei großen Favoriten nun hier stehen und ist von allen drei Tellern sehr beeindruckt.

Dennoch muss sich die Jury auch dieses Mal entscheiden. Als Erstes darf Jochen auf die Galerie. Nelson lobt Beatrice und Hardy für ihre Teller, die beide sehr gut waren, hi und da aber auch kleine Fehler hatten. "Bei MasterChef Celebrity geht es auch darum, mutig zu sein, […] um sich selber weiterzuentwickeln und dieses kleine Quäntchen mehr sehen wir bei Beatrice." So muss Hardy nun MasterChef verlassen, eine hauchdünne Entscheidung der Jury.

Hardy ist traurig über sein Ausscheiden: "Es war mir eine Ehre mit euch kochen zu dürfen", ruft er noch seinen Mitbewerbern zu. "Ich bin traurig, aber man muss es akzeptieren und ich bin dankbar für die Erfahrung."

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