Gibt es Hoffnung für Jon-Snow-Serie und Arya-Stark-Kinofilm?
HBO-Chef Casey Bloys gibt Update zur Jon-Snow-Serie und zum GOT-Kinofilm, der von Arya Stark handeln könnte.
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Gibt es Hoffnung für Jon-Snow-Serie und Arya-Stark-Kinofilm?
Von links: Peter Claffey als Dunk in "A Knight of the Seven Kingdoms", Maisie Williams als Arya Stark und Kit Harington als Jon Schnee in "Game of Thrones"- Staffel 8
14.11.2024
"A Knight of the Seven Kingdoms" wird Fans überraschen, die Jon-Snow-Serie könnte doch noch kommen und vielleicht wird es einen "Game of Thrones"-Kinofilm über Arya Stark geben. – Auf einem Presse-Event gab HBO-Geschäftsführer Casey Bloys vor Kurzem einen Ausblick auf das Programm des Senders im kommenden Jahr und verriet dabei spanende Infos zu neuen Projekten aus dem "Game of Thrones"-Universum.
Für Serienfans hat HBO in 2025 einiges zu bieten: Die zweite Staffel von "The Last of Us" mit Pedro Pascal ("Drive-Away Dolls", "The Equalizer 2") und Bella Ramsey ("Game of Thrones"-Staffel 7) wird an den Start gehen, ebenso wie die dritte Staffel von "The White Lotus" und die GOT-Prequelserie "A Knight of the Seven Kingdoms".
"A Knight of the Seven Kingdoms" wird anders
Zu der neuen Serie aus dem GOT-Universum, die auf George R.R. Martins "Der Heckenritter"-Romanreihe basiert, schürte Bloys während des Events die Vorfreude und Neugierde der Zuschauer. Er kündigte an, dass "A Knight of the Seven Kingdoms" sich von den anderen GOT-Serien unterscheiden werde: "Wir haben absichtlich einen leichteren Ton gewählt. Es ist ganz anders als die beiden vorherigen Serien." In der Serie spielen Peter Claffey und Dexter Sol Ansell ("Midwich Cuckoos – Das Dorf der Verdammten") die Hauptrollen als Ser Duncan der Große und als Knappe Ei.
In der Vergangenheit kursierten Gerüchte über weitere geplante Projekte aus der Welt von Westeros. Unter anderem seien Serien über Aegon "der Eroberer" Targaryen, über Lord Corlys "Die Seeschlange" Velaryon ("9 Voyages") sowie über Königin Nymeria ("Ten Thousand Ships") in Erwägung gezogen worden. Des Weiteren war eine Spin-off-Serie über den GOT-Charakter Jon Snow, gespielt von Kit Harington ("7 Days in Hell", "Industry"), geplant.
Erfolgsautor und "Game of Thrones"-Schöpfer George R.R. Martin
GOT-Kinofilm über Arya Stark in Arbeit?
Das neueste Gerücht ist, dass ein "Game of Thrones"-Kinofilm produziert werden soll. Spekuliert wird zudem, dass sich der Inhalt des Films um die GOT-Figur Arya Stark drehen könnte. Befeuert hat dieses Gerücht Autor George R.R. Martin selbst. Auf seinem Blog verriet er kürzlich, dass er sich mit Maisie Williams getroffen und über verschiedene Themen geredet habe. Allerdings äußerte sich Martin über dieses Treffen recht geheimnisvoll und wollte nicht zu viel darüber verraten, um "es nicht zu beschreien".
Einige dieser Projekte wurden allerdings schon wieder gecancelt. Auf die Frage, welche weiteren GOT-Projekte – neben "A Knight of the Seven Kingdoms" und "House of the Dragon"-Staffel 3 – in Zukunft realisiert werden, meinte Bloys: "Ich denke darüber nach: 'Wie viele gute 'Game of Thrones'-Serien gibt es?' Dies sind die einzigen [beiden], von denen wir glauben, dass sie es schaffen könnten. Für alle anderen gibt es im Moment kein grünes Licht. Wir lassen uns Zeit mit der Entwicklung und machen sie nur, wenn wir sie bedienen können."
HBO-Geschäftsführer Casey Bloys
Jon-Snow-Serie doch noch nicht gestorben
Auch die geplante Jon-Snow-Serie wurde vom Sender gecancelt. Nun gab Bloys den Fans jedoch wieder einen Funken Hoffnung, dass diese Serienidee doch noch nicht gestorben ist und sagte: "Vielleicht versuchen wir es noch einmal." Welche Faktoren oder Umstände nötig wären, um das Projekt wieder aufleben zu lassen, erläuterte er leider nicht.
Dafür bestätigte Bloys, dass der Sender tatsächlich einen Kinofilm plane, dessen Geschichte aus dem GOT-Universum stammt. Er stellte klar, dass sich das Filmprojekt aber noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinde. Ob sich die Handlung tatsächlich auf den GOT-Charakter Arya Stark beziehen werde und ob Maisie Williams in das Projekt involviert sei, verriet Bloys allerdings nicht.
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