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"The Third Day"-Staffel 1: Recap Episode 2

Inside the Episode 2: Drei maskierte Männer verfolgen Sam durch den Wald.

27.11.2020

Sam hat die Nacht mit Jess verbracht und da der Damm wieder überflutet ist, muss er einen weiteren Tag auf der Insel bleiben. Er erzählt Jess von seinem verstorbenen Sohn Nathan. Zusammenfassung der zweiten Episode "Samstag - Der Sohn" (OV: "Saturday - The Son") von "The Third Day"-Staffel 1 mit Video-Recap (oben) und Bildergalerie (unten).

Sam (Jude Law) gerät in Lebensgefahr.

Sam (Jude Law) träumt erneut von dem Jungen (Stanley Auckland), den er schon am Tag zuvor öfter auf der Insel gesehen hat. Er verfolgt ihn und gelangt an einen brennenden Wohnwagen. Sam steht so dicht an den Flammen, dass seine Haut verbrennt. Im Wohnwagen scheint jemand zu sein, der dort eingesperrt ist und gegen die Tür tritt. Plötzlich sieht er, dass seine Hände blutig sind und wie er in einem Raum zusammengekauert schreit. Dann wacht Sam erschrocken auf. Er liegt im Bett neben Jess (Katherine Waterston). Sie haben die Nacht zusammen verbracht. Sam kann sich an nichts erinnern. Jess ist besorgt, dass ihr Mann es herausfinden könnte. Außerdem haben sie nicht verhütet.

Jess berichtet von ihrem Ex-Mann

Sam wird von Herrn Martin (Paddy Considine) im Oyster-Pub begrüßt. Er weiß von ihm und Jess. Sam kann die Insel immer noch nicht verlassen, da die Flut den Übergang wieder überschwemmt hat. Es gibt auch keine Möglichkeit per Boot zu entkommen. Sam muss deshalb einen weiteren Tag auf der Insel bleiben.

Jess leistet ihm beim Frühstück Gesellschaft und entschuldigt sich, dass sie zuvor so ungehalten reagiert hat. Die Situation zwischen ihr und ihrem Ex-Mann ist schwierig. Eigentlich wollte sie ihren Mann nach der Geburt ihres ersten Kindes verlassen, doch dann wurde sie erneut schwanger. Sie blieb, ertränkte aber ihre Unzufriedenheit in Alkohol und losen Bekanntschaften. Ihr Mann schaltete daraufhin das Gericht ein. Sie beschreibt ihn als manipulativ. Er hat das alleinige Sorgerecht für die beiden Kinder erhalten und überwacht seitdem, was sie tut. Jess hat Sorge, dass ihre Nacht auf der Insel mit Sam zur Folge haben könnte, dass sie ihre Töchter nicht mehr sehen darf. Sam versichert ihr, dass ihr Ex-Mann es nicht herausfinden werde.

Die Traditionen der Inselbewohner

Sam ist von den Traditionen und der Religion der Inselbewohner verwundert, doch Jess beteuert, dass sie liebenswerte Menschen seien. Sams Großvater war während des Krieges auf der Insel stationiert. Er wollte allerdings nie über diese Zeit oder über Osea reden. Jess erklärt Sam, dass ein Mann namens Charrington zum Vater der Insel wurde, der Straftätern und Süchtigen dort ermöglichte, Dampf abzulassen. Als er starb, übernahm sein Sohn die Anführerrolle, die seitdem immer an den nächsten Sohn weitergereicht werde.

Außerhalb des Pubs sieht Sam, wie sich Larry (John Dagleish) mit Herrn Martin streitet. Larry beschimpft den Bar- und Hotelbesitzer, wird aber von zwei Personen zurückgehalten. Dann erscheint Frau Martin (Emily Watson) auf der Bildfläche und gibt Sam orangefarbene Turnschuhe, da er welche benötigt. Sam erkundigt sich nach Epona und will sie sehen. Frau Martin berichtet, dass sich einige Leute im großen Haus um Epona kümmern. Sie hat ihr von Sams Verlust erzählt, damit sie erkennt, dass sie nicht die Einzige ist, die leidet. Sie deutet an, dass es Schicksal war, dass Sam sie gefunden habe und dass sie nun verbunden seien. Sam glaubt jedoch nicht an solche Dinge.

Er geht zu einem Zelt auf einer Wiese, in dem ein Gottesdienst abgehalten wird. Larry spricht dort mit drei Männern, die mit ihm gemeinsam das Zelt verlassen. Vorne im Zelt auf der Bühne sitzt ein alter Mann mit weißen Haaren (Gianni Calchetti). Rechts und links daneben sitzen zwei junge Mädchen. Der Pastor (Amer Chadha-Patel) hält eine Predigt und bittet Gott um Vergebung für einen Sünder, bei dem es sich um Eponas Vater Jason (Mark Lewis Jones) handelt, der nackt vor dem Prediger kniet und weint. Sam ist irritiert.

Sam erzählt Jess von seinem tragischen Verlust

Kurz darauf ist Sam wieder am Strand, wo er auf Jess trifft. Er erzählt ihr, dass auch er Probleme in seiner Ehe habe und vom Tod seines Sohnes Nathan, der ermordet wurde. Sein Körper wurde am Festland vor Osea gefunden. Gestern war der Todestag von Nathan. Jedes Jahr lege er ein Kleidungsstück von dem Jungen in den Fluss, um langsam Abschied zu nehmen.

Sam berichtet, was damals geschah: Er wollte sich eigentlich mit einem Bekannten seines Großvaters treffen, der jedoch nicht erschien. Deshalb nahm sich Sam einen Tag frei und nahm Nathan mit. Nachdem er einen dringenden und schwierigen Anruf entgegennahm, war Nathan plötzlich verschwunden. Er galt zwei Wochen als vermisst, bevor seine Leiche gefunden wurde. Nathan wurde nicht missbraucht, doch ein Mann namens Goltan hatte ihn ermordete. Die Presse machte daraus eine große Sache, weil der Mann ein Roma war, der in England Asyl beantragt hatte. Außerdem hatte er bereits einige Vergehen in seinem Heimatland begangen. Der Mann gestand die Tat, verübte aber noch vor dem Prozessauftakt Selbstmord. Sam und seine Frau haben daher nie den Grund für Nathans Ermordung erfahren. Sam erklärt, dass er und seine Frau sich noch lieben würden, sie aufgrund ihrer Trauer aber Probleme hätten. Trauer könne man nicht wirklich teilen und würde einen daher einsam machen.

Dreifaltigkeit der Götter und grausame Opfergaben

Sam möchte über ein anderes Thema reden und fragt Jess, an was sie gerade arbeite. Sie hat auf ihrem Laptop einen Artikel geöffnet, in dem es um die Dreifaltigkeit der Götter geht: Teutates ist der bärtige Gott mit einem Donnerkeil, Taranis ist der nackte Gott mit einer Axt und der dritte Gott ist Esus, den die Bewohner mit einem Fest huldigen wollen. In der Sage wird beschrieben, dass die Bewohner seinerzeit den Göttern Menschenopfer auf Osea darbrachten - für Taranis war es Ertrinken, für Teutates Feuer und für Esus war es Erhängen. Heutzutage wollen die Bewohner allerdings nicht mehr so gerne darüber reden.

In einem heruntergekommenen Gebäude findet Sam im Gras einen betrunkenen Mann liegen. Es ist der Archivar Mimir (Börje Lundberg), von dem sich Sam mehr Informationen über die alten Bräuche verspricht. Sam bringt ihn in das Gebäude. Als er sich dort umschaut, entdeckt er eine Mappe. Darin liegt ein Zeitungsausschnitt über den Tod seines Sohnes. Sam stellt Mimir zur Rede. Der fragt ihn weinend: "Was haben wir Ihnen angetan?" Bevor Sam mehr herausfinden kann, kommen Larry und drei maskierte Männer, die Mimir mitnehmen. Sam versteckt sich derweil draußen. Im Gras liegt ein totes Tier, dessen Kopf eine Dornenkrone ziert.

Maskierte Männer jagen Sam

Sam läuft weg und gelangt an einen verbrannten Wohnwagen, der aussieht, wie der aus seinem Traum. Anschließend bemerkt er wieder den Jungen mit dem gestreiften T-Shirt. Er verfolgt ihn erneut. Am Ende eines Heckenweges trifft er jedoch auf einen maskierten Mann. Sam dreht um, doch von den anderen beiden Seiten kommen ihm zwei weitere maskierte Männer entgegen. Sam wählt daraufhin einen anderen Weg und gelangt in den Wald. Die Männer verfolgen ihn. Sam will sich nicht einschüchtern lassen, doch als die Männer einen schweren Gegenstand nach ihm werfen, der nur knapp seinen Kopf verfehlt, beginnt er zu rennen. Vor Eponas Vater kommt Sam zum Stehen. Jason schießt auf die drei Verfolger, die sich daraufhin aus dem Staub machen. Jason weint und sagt, dass sein Kind wegen Sam tot sei. Er bedroht ihn mit seinem Gewehr. Sam versucht ihn zu beruhigen. Jason schreit ihn an, tötet ihn aber nicht.

Aufgebracht kommt Sam ins Hotelzimmer zurück. Er erklärt Jess, dass er schnellstmöglich wegmüsse, da er verfolgt werde. Er hat Angst, dass sie ihn töten werden. Jess will ihn beruhigen. Er zeigt ihr daraufhin den Zeitungsartikel, den er bei Mimir gefunden hat. Mimir war der Gerichtsmediziner, der den Tod seines Sohnes untersucht hat. Sam hat ihn jedoch nie zuvor getroffen. Er stammelt aufgeregt vor sich hin, dass Epona (Jessie Ross) tot sei, einen Tag nachdem sie versucht hatte, sich an genau der Stelle zu erhängen, an der Nathans Leiche gefunden wurde. Er glaubt, dass die Inselbewohner immer noch Opferungen durchführen und er in Lebensgefahr sei.

Plötzlich klopfen die Martins an der Tür. Sie wollen wissen, was los ist. Schließlich können sie Sam überzeugen, mit ihnen in der Küche zu reden, Epona ist auch dort. Die Martins wollen die Situation aufklären. Tomo (Tom Lawrence) bringt drei maskierte Männer herein. Es sind Jungs, die Sam angeblich nur einen Streich spielen wollten. Sam ist sich jedoch sicher, dass es sich im Wald um andere Männer gehandelt habe.

"Die Trauer will Chaos und Verwüstung"

Die Martins berichten, dass Jason nicht Epona meinte, sondern seinen Sohn, der bei einem tragischen Unfall mit einem Mähdrescher ums Leben kam. Er ist ebenfalls zu dieser Zeit im Jahr gestorben. Die Martins erklären, dass Jason den Verlust nicht überwunden habe und jeden beschuldigen würde. Sam glaubt dennoch, dass etwas Anderes dahintersteckt. Er fragt Epona auf eindringliche Weise, ob es jemand auf der Insel gäbe, der sie bedrohe. Sie bejaht und meint, dass sie sich von ihm bedroht fühle. Frau Martin glaubt, dass Sam seine Gefühle und Rachewünsche immer unterdrückt habe, die nun ausbrechen wollen. Sie meint: "Die Wut will raus, Sam. Die Trauer will ihr Stück Fleisch haben. Sie will Verwirrung, Chaos, Verwüstung. Sie will alles zerstören. Und das kann ich sehr gut verstehen, aber ich lasse nicht zu, dass es hier passiert."

Am Strand erzählt Sam Jess, dass er und seine Frau sich nie wirklich von Nathan verabschieden konnten. Sein Körper lag zu lange im Wasser und war zu beschädigt, um identifiziert zu werden. Er hatte daraufhin einen Zusammenbruch und glaubte, dass ihn alle nur angelogen hätten und sein Sohn noch am Leben sei. Sam kann sich daran allerdings nicht mehr erinnern. Er bestätigt, was Frau Martin gesagt hat, dass er innerlich eine unbändige Wut fühle. Jess entgegnet, dass dies einfach nur Trauer sei. Sie sagt ihm, dass die Straße zum Festland nun frei sei. Die Martins würden es aber in Ordnung finden, wenn Sam noch länger auf der Insel bleiben und am Fest teilnehmen möchte.

Sam fährt daraufhin mit seinem Auto von der Insel. Auf halbem Weg gehen auf seinem Mobiltelefon sämtliche Nachrichten des vergangenen Tages ein. Seine Frau macht sich große Sorgen. Er schreibt zurück, dass es ihm gut gehe und er am nächsten Tag zurückkehren werde. Dann fährt er wieder auf die Insel zurück.

Sam schwebt in Lebensgefahr

Am Abend steigt das Fest. Epona kommt auf Sam zu und entschuldigt sich. Sie will nicht, dass er geht und umarmt und küsst ihn. Larry beobachtet die Szene argwöhnisch. Die Bewohner tanzen derweil um ein großes Feuer herum. Salz wird verstreut und Männer in Masken feiern ihre Tradition. Jess feiert hemmungslos mit. Sie bietet Sam Drogen an, der nach anfänglichem Zögern zugreift. Sie gehen in den Wald und erfreuen sich an der Natur. Plötzlich sieht Sam wieder den Wohnwagen, der dieses Mal nicht verbrannt ist. Anhand eines Graffitis am Wohnwagen erkennt Sam, dass dort Goltan gelebt hat, denn es ist dasselbe, das auch auf dem Foto im Zeitungsartikel im Hintergrund zu sehen ist.

Am Lagerfeuer kommen die Martins auf Sam zu. Sie erklären, dass Larry und einige weitere Bewohner Sam töten wollen, es hat mit Epona zu tun. Frau Martin nimmt den noch immer unter Drogen stehenden Sam mit. Sie bringt ihn zu einer einsamen Kirche in Sicherheit. Anschließend lässt sie Sam allein, um nachzusehen, ob die Luft rein ist. Sam bildet sich ein, dass sein Magen aufgeschlitzt wird und blutet, doch die Vision ist schnell wieder weg. Doch dann stehen ein Mann mit einer Maske und der weißhaarige Inselanführer vor ihm. Sam wird mit einer Eisenstange bewusstlos geschlagen und ein Sack über seinen Kopf gestülpt.

Bildergalerie Folge 2

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