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03.01.2017
Es war eine Sendung voller exotischer Geschmacksexplosionen.
Die "MasterChef"-Kandidaten mussten in der Challenge zunächst mit Zutaten wie Longan, Choi Sum, Pink Yam, später im "Pressure"-Test Sternanis und Madeira die Jury mit Ralf Zacherl, Sybille Schönberger und Justin Leone überzeugen.
Ausgerechnet Kandidat Petrus scheiterte mit einem Gericht, das er nach einem Rezept seiner Mutter zubereitete. Die Enttäuschung stand dem 21-Jährigen ins Gesicht geschrieben. "Für mich platzt gerade ein großer Traum und ich bin traurig, dass es für mich hier bei 'MasterChef' nicht mehr weitergeht", sagte Petrus betrübt.
Die verbleibenden neun Kandidaten mussten sich außerdem den bisher härtesten und gnadenlosesten Kritikern bei "MasterChef" stellen: 35 hungrige Schulkinder galt es im Team mit einem vegetarischen Fingerfood-Buffet zu verköstigen.
Das Verlierer-Team stand dann auch noch vor der Herausforderung eine Rote Grütze zuzubereiten - Tränen, Wut und Verzweiflung waren die Folge. Aber die "MasterChef"-Jury zeigte sich gnädig mit den beiden letzten Kandidaten Susi und Michael - beide kamen eine Runde weiter.
"Alle neun Kandidaten haben einen guten Job gemacht. Deswegen sind sie auch in der Show geblieben", erklärt Sternekoch Ralf Zacherl die Jury-Entscheidung.