04.02.2023
Wie Paramount+ bekanntgegeben haben sich Sylvester Stallone ("Rambo"), seine Frau Jennifer Flavin und die Töchter Scarlet, Sophia und Sistine auf das Abenteuer Reality-TV eingelassen. "The Family Stallone" feiert im Frühjahr auf dem Streamingdienst Premiere.
In der Pressemitteilung zu der achtteiligen Serie heißt es: "Nachdem er einige der legendärsten Figuren der Filmgeschichte gespielt hat, ist der dreifach Oscar®-Nominierte Sylvester Stallone bereit, den Kameras Zugang zu dem zu gewähren, was er für die größte Rolle seines Lebens hält: Vater. Diese neue Serie mit Stallones drei Töchtern, seiner Frau und ihm selbst bietet einen Platz am Tisch einer der berühmtesten Familien Hollywoods."
Stallone ("John Rambo") und die Wellness-Unternehmerin Jennifer Flavin sind seit 1997 verheiratet. Im vergangenen Jahr gab es private Turbulenzen. Die Ehe stand kurz vor dem Aus, man fand jedoch wieder zusammen und präsentiert sich glücklich wie nie. Die Töchter Scarlet (20) und Sistine (24) treten als Schauspielerinnen in Stallones ("The Expendables") Fußstapfen. Daneben modelt Sistine – wie auch ihre Mutter früher - und versucht sich als Filmemacherin. Die 26-jährige Sophia hat mit der Unterhaltungsbranche nichts am Hut.
Gerüchten, Sylvester Stallones ("Escape Plan 3: The Extractors") Ausflug ins Reality-Geschäft sei eine Frage des Geldes, tritt er im Interview mit dem 'Hollywood Reporter' entgegen: "Ich dachte, das wäre das ultimative Heimkino", fuhr er fort. "Das ist eine Chance, bei der ich mit meinen Kindern unter Arbeitsbedingungen zusammen bin, bei der sie mich in Aktion sehen können und ich sie in Aktion sehen kann. Was Sie sehen werden, ist die wahre Wahrheit. Dies ist eine großartige Gelegenheit. Ich betrachte es nicht als Eroberungsversuch. Aber jedes Mal, wenn man eine andere Richtung einschlägt, sagen die Leute: 'Oh Gott, du musst in [finanziellen] Schwierigkeiten stecken. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich hatte das Gefühl, dass ich eine Menge Zeit verschwendet habe. Jetzt weiß ich, dass nur noch wenige Kugeln in der Waffe sind. Sehr wenige. Wenn man jung ist, schießt man wahllos wild um sich und hofft, dass man etwas trifft. Jetzt kann man sich den Luxus nicht mehr leisten, etwas zu verfehlen - vor allem mit der Familie und den Kindern. Ich finde, das ist mein größtes Bedauern. Jeder sagt: 'Ich wünschte, ich hätte mehr Liebe gezeigt' oder 'Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit mit den Kindern verbracht'. Ich sitze in diesem Boot." In welche Richtung der 76-jährige in dem Format rudert und ob er seinen Lieben gerecht wird, davon können sich die Fans ab dem Frühjahr ein Bild machen.