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Regisseur Ilker Çatak dreht neuen Film "Yellow Letters"

Regisseur Ilker Çatak wurde 2024 für seinen Film

Regisseur Ilker Çatak wurde 2024 für seinen Film "Das Lehrerzimmer" für einen Oscar nominiert.

12.07.2024

Für seinen Film "Das Lehrerzimmer" mit Leonie Benesch ("Babylon Berlin") in der Hauptrolle wurde Autor und Regisseur Ilker Çatak ("Es gilt das gesprochene Wort") mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und sogar für einen Oscar® als bester internationaler Film nominiert. Wie das Branchenmagazin "Deadline" von dem deutschen Produzenten Ingo Fliess erfahren hat, arbeitet Çatak bereits an einem neuen Film mit dem Titel "Yellow Letters" (in Deutsch: "Gelbe Briefe"). Die Dreharbeiten dazu haben in Hamburg und zum Teil in Berlin stattgefunden und sind kürzlich abgeschlossen worden.

Wie Fliess weiter berichtet, soll das Drama unter strengen Sicherheitsvorkehrungen gedreht worden sein. Als Grund nennt der Produzent, dass "Yellow Letters" kulturell und politisch "sensibel" sei.

Links: Özgü Namal im Film

Links: Özgü Namal im Film "Bliss" (2007); rechts: Tansu Biçer im Film "Midnight at the Pera Palace" (2022)

Eine Ehe unter Druck

Fliess verriet weiterhin, dass es im Film um "eine Ehe unter Druck" gehe. Die türkischen Stars Özgü Namal und Tansu Biçer übernehmen in "Yellow Letters" die Rollen des Ehepaares Derya und Aziz. Derya ist eine berühmte Schauspielerin und Aziz ein Professor für dramatische Künste an der Universität in Ankara. Das Paar hat die 13-jährige Tochter Ezgi, die von Newcomerin Leyla Cabas gespielt wird. Aufgrund von "staatlicher Willkür" verliert das Ehepaar allerdings seine Arbeit und seine Lebensgrundlage. Weil sie ihre Miete nicht mehr zahlen können, zieht die Familie zu Aziz' Eltern nach Istanbul. "Sie müssen ihre Lebensweise neu definieren und sehen dabei die Aushöhlung ihres Privatlebens", erklärt Fliess. Die neuen Umstände bereiten dem Paar einige Probleme und auch die Teenager-Tochter leidet unter den Veränderungen.



Produzent Ingo Fliess

Produzent Ingo Fliess

Drama mit Tiefgang und Würze

Der Produzent erläutert weiterhin, dass das Ehepaar ganz unterschiedlich auf die neuen Herausforderungen und Konflikte reagiere. So handhabe Derya die Dinge pragmatisch, während ihr Mann Aziz eher idealistisch sei. Diese Dynamik verleihe laut Fliess dem Film mehr "Würze". "Yellow Letters" sei ein Film "mit viel Tiefgang" über Menschen, die lernen müssen, "wie man sein Leben lebt, wenn man im Grunde bankrott ist", so Fliess. Er ergänzt: "Wenn man kein Geld hat, wie verteidigt man dann seine Werte, seine moralische Philosophie und seine idealistische Sicht auf die Welt?"



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