Der Tod von Jaehaerys lastet auch schwer auf dem Gewissen von Ser Kriston Kraut (Fabian Frankel) – so war er zu der Tatzeit nicht nur im Bett mit Königin Alicent – auch Aegon beschuldigt, ihn seine Pflichten vergessen zu haben. Kraut lässt seine Wut an einem Soldaten der Königsgarde aus, Arryk Cargyll (Luke Tittensor), dessen Bruder Erryk (Elliot Tittensor) die Seiten gewechselt hat und nun unter der Schwarzen Königin dient. Er befiehlt ihm nach Drachenstein zu gehen, sich dort als sein Zwillingsbruder auszugeben und Rhaenyra zu töten. Widerwillig und sich sicher, dass Kraut ihn so in den Tod schickt, kann er seinem Eid und seiner Loyalität nicht entsagen und macht sich auf den Weg.
An den Mauern des Roten Bergfrieds baumeln erhängte Männer – Aegon hat sich nach der Aussage des Gefangenen entschieden, einfach alle Rattenfänger des Roten Bergfrieds hängen zu lassen, weil er ihm keinen Namen nennen konnte. Otto ist wutentbrannt, schließlich hätten sie mit dem Blut von Aegons Sohn die Sympathie des Volkes gewonnen und nun würden Frauen und Töchter vor den Mauern um unschuldige Männer trauern und Aegons Namen verfluchen.
Es kommt zu einem heftigen Streit zwischen den beiden und Aegon erkennt seinem Großvater Otto den Titel als Hand des Königs ab und gibt diesen weiter an Kraut, der ihm zuvor seinen Plan mit Arryk verraten hatte. Hohenturm kann die Dummheit und die belanglosen Rachegelüste der beiden nicht fassen und entschließt sich nach seiner Degradierung Königsmund zu verlassen.