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Watchmen
Es ist Sommer und wir haben bald kein Eis mehr
Originaltitel: Watchmen
Original Episodentitel: It's Summer and We're Running Out of Ice
Science-Fiction-Serie, 59 min., ab 12 Jahren
04.12.2019
Die Geschichte von Wade aka Looking Glass wird enthüllt. Zudem kommt heraus, was hinter dem größten Schwindel der amerikanischen Geschichte steckt. Weit entfernt plant der klügste Mann der Welt seine Flucht. Zusammenfassung der fünften Episode "Ein wenig Angst vor Blitzen" (OV "Little Fear of Lightning") mit Video-Review (oben im Player), Behind the Scenes Video über Wades Tintenfischbunker (unten im Player) und Bildergalerie (siehe unten) von "Watchmen"-Staffel 1.
Hoboken, 2.11.1985: Die USA befinden sich mit der Sowjetunion im Krieg und beide Seiten sind bereit, Atomwaffen einzusetzen. Die Menschheit steht kurz vor ihrer Auslöschung. Eine Gruppe junger, christlicher Männer haben sich auf einem Jahrmarkt in New Jersey versammelt, um die Menschen zu missionieren. Der junge Wade Tillmann (Philip Labes) gehört ebenfalls zur Gruppe, tut sich aber schwer, die Botschaft zu verkünden. Eine Gruppe Jugendlicher macht sich über ihn lustig. Doch ein Mädchen namens Roxy (Julia Vasi) verteidigt ihn und lockt den schüchternen Wade in ein Spiegelkabinett. Dort flirtet sie mit ihm und zieht ihn aus. Doch auch sie will ihn nur demütigen und rennt mit seinen Sachen weg. Wade glaubt, dass er dies verdient habe, weil er sich für einen Versager und Sünder hält.
Dann ertönt ein schriller, zerschmetternder Ton, der Wade in die Knie zwingt und aus den Ohren bluten lässt. Als er sich ins Freie flüchtet, sieht er dort überall tote Menschen liegen. Grund dafür ist ein monströser Riesentintenfisch, der auf New York gestürzt ist und drei Millionen Menschen getötet hat. Die Katastrophe wird bis heute als Angriff aus einer anderen Dimension erklärt. Die Menschen sind auch über 30 Jahre später noch traumatisiert, so wie Wade.
Agentin Laurie Blake (Jean Smart), die neue Polizeichefin von Tulsa, ordnet an, alle Kirchen im Umkreis der Stadt untersuchen zu lassen. So will sie die Kirche, die im Video der Siebten Kavallerie zu sehen ist, und damit den Standort der Terrorgruppe ausfindig machen. Anschließend beordert sie Wade aka Looking Glass (Tim Blake Nelson), den Blake aber lieber Spiegelfuzzi nennt, in ihr Büro. Sie hat seinen Schreibtisch verwanzt und sein Gespräch mit Angela Abar aka Sister Night (Regina King) belauscht. Blake will wissen, von welchen Pillen die Polizistin geredet hat. Wade verteidigt seine Kollegin jedoch und verrät nichts.
Wie sich herausstellt ist Wade kurz nach der Weißen Nacht der Polizei beigetreten, weil er Gerechtigkeit wollte. Doch Blake weiß noch mehr, sie kennt seine Geschichte als Überlebender des Tintenfischangriffs. Und sie weiß, dass er eine Maske aus Reflectatine trägt, die ihn vor psychischen Detonationswellen schützt. Vor Blake will Wade es nicht zugeben, aber er trägt seine Maske auch zu Hause. Zudem hat er sich einen Bunker gebaut, der ihn vor einem nächsten außerdimensionalen Angriff schützen soll.
Am nächsten Tag besucht Wade seine Ex-Frau Cynthia (Eileen Grubba). Sie ist eine erfolgreiche Wissenschaftlerin in der Reproduktion und im Klonen von Haustieren. Cynthia verrät Wade, dass die Pillen, die Angela von ihrem Großvater bekommen hat, Nostalgia enthalten. Sie warnt zudem, dass der Wirkstoff Psychosen verursacht und deshalb verboten wurde.
Um mit seinen Ängsten besser umgehen zu können, leitet Wade in seiner Freizeit eine Selbsthilfegruppe für alle, die aufgrund der Katastrophe vom 2.11.1985 unter Angstzuständen leiden. Dort lernt er Renee (Paula Malcolmson) kennen, die mit ihm etwas trinken gehen will. Die beiden unterhalten sich über ihre Ängste und scheinen sich gut zu verstehen. Da beide schon einige Bier getrunken haben, lässt sich Renee von einem Bekannten abholen und küsst Wade zum Abschied. Der erkennt, dass es sich bei dem Auto des Bekannten um den Salattransporter des Täters handelt, der auf seinen Kollegen geschossen hat.
Kurzerhand verfolgt er den Wagen zu einem verlassenen Kaufhaus und fordert Verstärkung an. Er durchsucht das Auto und findet die Tatwaffe. Als er das Gebäude betritt wird klar, dass er den Versammlungsort der Siebten Kavallerie gefunden hat. Er will die versammelten Personen in Rorschachmasken festnehmen, doch er wurde in eine Falle gelockt. Die Siebte Kavallerie hat alles inszeniert, damit er sie findet. Wie sich herausstellt, ist Senator Joe Keene (James Wolk) der Anführer der Terrorgruppe will ihm die Wahrheit zeigen und nimmt Wade beiseite. Keene erklärt ihm, dass er sich als Anführer der Kavallerie ausgebe, um so den Frieden zu wahren. Chief Judd Crawford (Don Johnson) habe dies ebenfalls auf diese Weise getan.
Wade interessiert sich allerdings mehr für das Teleportationsfenster, das im Besitz der Siebten Kavallerie ist. So eines wurde auch beim Anschlag am 2.11.1985 entdeckt. Der Senator versichert, dass er keinen neuen Tintenfisch auf eine Stadt werfen wolle. Er habe etwas Anderes vor. Keene unterbreitet Wade ein Angebot: Er werde ihm etwas zeigen, dass ihm seine Angst für immer nehmen werde. Im Gegenzug dafür will Keene, dass Wade seine Kollegin Angela Abar ans Messer liefert. Angela sei laut dem Senator gefährlich und würde den Frieden gefährden, weil sie entweder selber Judd getötet habe oder wisse, wer es war. Sie soll nun zur Täterin ernannt werden. Falls sich Wade nicht auf den Deal einlässt, will die Kavallerie Angela und ihre Familie töten.
Dann zeigt der Senator Wade eine Videoaufnahme von Adrian Veidt (Jeremy Irons) vom 1.11.1985. Darin erklärt Veidt alias Superheld Ozymandias, dass es kein außerdimensionales Tintenfischmonster gebe, sondern nur eine von ihm ausklügelte Täuschung. Sein Plan war es, Angst unter den Menschen zu schüren und dadurch die Welt vor dem Atomkrieg zu bewahren. Er erzählt, dass es ebenfalls sein Plan ist, Robert Redford am 20.1.1993 zum Präsident der USA zu machen. Dies ist ihm gelungen, denn der Präsident hat die Videobotschaft einen Tag nach seiner Vereidigung erhalten. Veidt will mit Hilfe der Präsidenten sein persönliches Utopia realisieren. Wade ist von den Enthüllungen geschockt.
In anderen Dimension lässt sich Veidt unterdessen in seinem Schutzanzug mittels seines Katapults ins All schießen. Er landet auf einem anderen Planeten. Dort formt er aus den Leichen seiner Klone die Nachricht "Rettet mich", die ein Satellit übertragen soll. Er wird jedoch an seinem Seil zurück auf seinen Planeten gezogen. Der Aufseher will ihn zur Strafe für das erneute Widersetzen der Gesetze unter Arrest stellen.
Am nächsten Tag beschäftigt Wade immer noch die Drohung von Senator Keene. An seinem Schreibtisch sucht er die Unterhaltung mit Angela und berichtet ihr, dass die Pillen Nostalgia enthalten. Die Polizistin verrät ihm im Gegenzug, dass Will Reeves (Louis Gossett Jr.) ihr Großvater ist und sich als Mörder von Crawford ausgibt. Während sie sich noch fragt, wessen Erinnerungen die Pillen enthalten, stürmt Blake aus ihrem Büro. Sie lässt Sister Night festnehmen, doch die kann zuvor noch die Tabletten hinunterschluckt. Während sie abgeführt wird, fragt sie Looking Glass vorwurfsvoll, warum er sie verraten habe. Nach Feierabend kehrt Wade in sein Haus zurück, nichtahnend, dass ihn einige Mitglieder der Siebten Kavallerie überfallen wollen.
Hoboken am 2.11.1985 um 23:15 Uhr: ...
... Der junge Wade Tillmann (Philip Labes) besucht mit seinem Pastor und seiner christlichen Männergruppe den Jahrmarkt von New Jersey, um dort zu missionieren.
Denn die USA und die Sowjetunion befinden sich im Krieg und der Einsatz von Atomwaffen steht kurz bevor.
Wade trifft eine Gruppe Jugendlicher, die sich über ihn lustig machen.
Roxy (Julia Vasi) verteidigt Wade (Philip Labes) jedoch und zieht ihn in ein Spiegelkabinett.
Dort demütigt sie ihn, indem sie ihn nackt ausszieht und mit seinen Sachen verschwindet. Wade ist außer sich und glaubt, dass er ein Sünder und Versager sei. Dann ertönt ein schmerzender schriller Ton.
Als Wade das Spiegelkabinett verlässt, sieht er um ihn herum nur tote Menschen. Hintergrund der Katastrophe ist ein monströser Riesentintenfisch, der auf New York gestürzt ist und drei Millionen Menschen getötet hat.
Die Katastrophe wurde als ein Angriff aus einer anderen Dimension erklärt, vor der Wade aka Looking Glass (Tim Blake Nelson) auch 30 Jahre nach dem Ereignis immer noch Angst hat. Zum Schutz vor psychischen Detonationswellen trägt er auch zu Hause eine Maske aus Reflectatine.
Die neue Polizeichefin von Tulsa, FBI-Agentin Laurie Blake (Jean Smart), ordnet eine Untersuchung aller Kirchen im Umkeis an, um den Standort der Siebten Kavallerie ausfindig zu machen.
Polizistin Angela Abar aka Sister Night (Regina King) fragt ungeduldig bei Looking Glass (Tim Blake Nelson) nach, was die Untersuchung der Pillen ergeben hat, die ihr Will Reese hinterlassen hat.
Anschließend wird Wade (Tim Blake Nelson) ins Büro von Agentin Blake (Jean Smart) gerufen, die seine Vergangenheit und sein Trauma kennt. Blake verrät ihm, dass sie seinen Tisch verwanzt und das Gespräch mit Angela mitgehört hat. Sie will wissen, was es mit den Pillen auf sich hat, doch Wade verrät vorerst nichts.
Wade (Tim Blake Nelson) besucht seine Ex-Frau Cynthia (Eileen Grubba) an ihrem Arbeitsplatz im Labor für Haustier-Reproduktion. Sie berichtet ihm, dass die Pillen den Wirkstoff Nostalgia enthalten, der Psychosen verursacht und deshalb verboten wurde.
Weil Wade (Tim Blake Nelson) immer noch mit seinem Trauma zu kämpfen hat, leitet er in seiner Freizeit eine Selbsthilfegruppe für alle, die aufgrund der Katastrophe vom 2.11.1985 unter Angstzuständen leiden.
Dort lernt er Renee (Paula Malcolmson) kennen, mit der er etwas trinken geht. Sie gibt Wade (Tim Blake Nelson) eine Abschiedskuss, bevor sie in den Wagen ihres Bekannten steigt, der sie nach Hause bringen soll.
Der Polizist (Tim Blake Nelson) erkennt allerdings, dass es sich bei dem Auto des Bekannten um den Salattransporter des Täters handelt, der auf seinen Kollegen geschossen hat.
Wade (Tim Blake Nelson) folgt dem Wagen und landet in der Hauptzentrale der Siebten Kavallerie, in der auch ein Teleportationsfenster steht. Er will die Mitglieder der Terrorgruppe festnehmen, doch die haben ihn extra dorthin gelockt.
Anführer der Siebten Kavallerie ist Senator Joe Keene (James Wolk), der glaubt, dadurch den Frieden zu wahren, ebenso wie Chief Crawford es tat. Der Senator macht Wade (Tim Blake Nelsion) ein Angebot: Er werde ihm etwas zeigen, dass ihm seine Angst für immer nehmen werde. Im Gegenzug dafür soll Wade seine Kollegin Angela Abar ans Messer liefern.
Die Videoaufnahme zeigt Adrian Veidt am 1.11.1985, der erklärt, dass er den Tintenfischangriff auf New York geplant und verübt habe. Damit wollte er die Welt vor dem Atomkrieg bewahren, weil Angst die Menschen zusammenschweiße. Außerdem verhalf Veidt Robert Redford zur Präsidentschaft und fordert nun dessen Unterstüzung bei der Verwirklichung seines Utopias. Wade (Tim Blake Nelson) ist von den Enthüllungen geschockt.
Adrian Veidt (Jeremy Irons) hat seinen selbstgebauten Schutzanzug angelegt. Seine Klon-Angestellte Ms. Crookshanks (Sara Vickers) wünscht ihrem Master viel Erfolg.
Bei Veidts Mission darf natürlich nicht seine Taschenuhr fehlen.
Veidt (Jeremy Irons) lässt sich von Ms. Crookshanks (Sara Vickers) und Mr. Philips (Tom Mison) mittels des riesigen Katapults auf einen anderen Planeten schießen. Dort formt er aus den Leichen seiner Klon-Angestellten die Nachricht "Rettet mich".
Doch Veidt (Jeremy Irons) wird an seinem Seil zurück auf seinen Planeten gezogen. Sein Aufseher stellt ihn unter Arrest, weil Veidt erneut die Gesetze missachtet hat.
In der Polizeistation erfährt Sister Night (Regina King) von Looking Glass (Tim Blake Nelson), dass die Pillen Nostalgia enthalten. Angela verrät ihm, dass Will Reeves ihr Großvater ist und sich als Mörder von Chief Crawford ausgibt.
Agentin Blake (Jean Smart), die alles mitangehört hat, stürmt aus ihrem Büro und lässt Sister Night (Regina King) festnehmen.
Zuvor schafft Angela (Regina King) es allerdings, die Pillen zu schlucken.
Wade Tillman (Tim Blake Nelson) kommt am Abend des ereignisreichen Tages nach Hause und ahnt nicht, ...
... dass ihm einige Mitglieder der Siebten Kavallerie einen Besuch abstatten werden, der wohl nicht sehr erfreulich für ihn werden dürfte.