Du bist bereits Sky Kunde? Jetzt einloggen: Login
Du bist bereits Kunde?

Den richtigen Service und persönliche Angebote erhältst du im Login-Bereich.

Bitte logge dich hier ein. 

"Watchmen"-Staffel 1: Recap Episode 5

Passend hierzu:

Watchmen
Es ist Sommer und wir haben bald kein Eis mehr


Originaltitel: Watchmen
Original Episodentitel: It's Summer and We're Running Out of Ice

Science-Fiction-Serie, 59 min., ab 12 Jahren

Mo 23.12. | 07:35
Wo & wann bei Sky?
Wade Tillman (Tim Blake Nelson) hat das Trauma aus seiner Jugend immer noch nicht überwunden.

04.12.2019

Die Geschichte von Wade aka Looking Glass wird enthüllt. Zudem kommt heraus, was hinter dem größten Schwindel der amerikanischen Geschichte steckt. Weit entfernt plant der klügste Mann der Welt seine Flucht. Zusammenfassung der fünften Episode "Ein wenig Angst vor Blitzen" (OV "Little Fear of Lightning")  mit Video-Review (oben im Player), Behind the Scenes Video über Wades Tintenfischbunker (unten im Player) und Bildergalerie (siehe unten) von "Watchmen"-Staffel 1.

Wade befindet sich 1985 auf einem Jahrmarkt in New Jersey, als die Katastrophe passiert.

Hoboken, 2.11.1985: Die USA befinden sich mit der Sowjetunion im Krieg und beide Seiten sind bereit, Atomwaffen einzusetzen. Die Menschheit steht kurz vor ihrer Auslöschung. Eine Gruppe junger, christlicher Männer haben sich auf einem Jahrmarkt in New Jersey versammelt, um die Menschen zu missionieren. Der junge Wade Tillmann (Philip Labes) gehört ebenfalls zur Gruppe, tut sich aber schwer, die Botschaft zu verkünden. Eine Gruppe Jugendlicher macht sich über ihn lustig. Doch ein Mädchen namens Roxy (Julia Vasi) verteidigt ihn und lockt den schüchternen Wade in ein Spiegelkabinett. Dort flirtet sie mit ihm und zieht ihn aus. Doch auch sie will ihn nur demütigen und rennt mit seinen Sachen weg. Wade glaubt, dass er dies verdient habe, weil er sich für einen Versager und Sünder hält.

Dann ertönt ein schriller, zerschmetternder Ton, der Wade in die Knie zwingt und aus den Ohren bluten lässt. Als er sich ins Freie flüchtet, sieht er dort überall tote Menschen liegen. Grund dafür ist ein monströser Riesentintenfisch, der auf New York gestürzt ist und drei Millionen Menschen getötet hat. Die Katastrophe wird bis heute als Angriff aus einer anderen Dimension erklärt. Die Menschen sind auch über 30 Jahre später noch traumatisiert, so wie Wade.

Agentin Laurie Blake (Jean Smart), die neue Polizeichefin von Tulsa, ordnet an, alle Kirchen im Umkreis der Stadt untersuchen zu lassen. So will sie die Kirche, die im Video der Siebten Kavallerie zu sehen ist, und damit den Standort der Terrorgruppe ausfindig machen. Anschließend beordert sie Wade aka Looking Glass (Tim Blake Nelson), den Blake aber lieber Spiegelfuzzi nennt, in ihr Büro. Sie hat seinen Schreibtisch verwanzt und sein Gespräch mit Angela Abar aka Sister Night (Regina King) belauscht. Blake will wissen, von welchen Pillen die Polizistin geredet hat. Wade verteidigt seine Kollegin jedoch und verrät nichts.

Reflectatine und Nostalgia

Wie sich herausstellt ist Wade kurz nach der Weißen Nacht der Polizei beigetreten, weil er Gerechtigkeit wollte. Doch Blake weiß noch mehr, sie kennt seine Geschichte als Überlebender des Tintenfischangriffs. Und sie weiß, dass er eine Maske aus Reflectatine trägt, die ihn vor psychischen Detonationswellen schützt. Vor Blake will Wade es nicht zugeben, aber er trägt seine Maske auch zu Hause. Zudem hat er sich einen Bunker gebaut, der ihn vor einem nächsten außerdimensionalen Angriff schützen soll.

Am nächsten Tag besucht Wade seine Ex-Frau Cynthia (Eileen Grubba). Sie ist eine erfolgreiche Wissenschaftlerin in der Reproduktion und im Klonen von Haustieren. Cynthia verrät Wade, dass die Pillen, die Angela von ihrem Großvater bekommen hat, Nostalgia enthalten. Sie warnt zudem, dass der Wirkstoff Psychosen verursacht und deshalb verboten wurde.

Um mit seinen Ängsten besser umgehen zu können, leitet Wade in seiner Freizeit eine Selbsthilfegruppe für alle, die aufgrund der Katastrophe vom 2.11.1985 unter Angstzuständen leiden. Dort lernt er Renee (Paula Malcolmson) kennen, die mit ihm etwas trinken gehen will. Die beiden unterhalten sich über ihre Ängste und scheinen sich gut zu verstehen. Da beide schon einige Bier getrunken haben, lässt sich Renee von einem Bekannten abholen und küsst Wade zum Abschied. Der erkennt, dass es sich bei dem Auto des Bekannten um den Salattransporter des Täters handelt, der auf seinen Kollegen geschossen hat.

Kurzerhand verfolgt er den Wagen zu einem verlassenen Kaufhaus und fordert Verstärkung an. Er durchsucht das Auto und findet die Tatwaffe. Als er das Gebäude betritt wird klar, dass er den Versammlungsort der Siebten Kavallerie gefunden hat. Er will die versammelten Personen in Rorschachmasken festnehmen, doch er wurde in eine Falle gelockt. Die Siebte Kavallerie hat alles inszeniert, damit er sie findet. Wie sich herausstellt, ist Senator Joe Keene (James Wolk) der Anführer der Terrorgruppe will ihm die Wahrheit zeigen und nimmt Wade beiseite. Keene erklärt ihm, dass er sich als Anführer der Kavallerie ausgebe, um so den Frieden zu wahren. Chief Judd Crawford (Don Johnson) habe dies ebenfalls auf diese Weise getan.

Wade erfährt die Wahrheit und wird zum Verräter

Wade interessiert sich allerdings mehr für das Teleportationsfenster, das im Besitz der Siebten Kavallerie ist. So eines wurde auch beim Anschlag am 2.11.1985 entdeckt. Der Senator versichert, dass er keinen neuen Tintenfisch auf eine Stadt werfen wolle. Er habe etwas Anderes vor. Keene unterbreitet Wade ein Angebot: Er werde ihm etwas zeigen, dass ihm seine Angst für immer nehmen werde. Im Gegenzug dafür will Keene, dass Wade seine Kollegin Angela Abar ans Messer liefert. Angela sei laut dem Senator gefährlich und würde den Frieden gefährden, weil sie entweder selber Judd getötet habe oder wisse, wer es war. Sie soll nun zur Täterin ernannt werden. Falls sich Wade nicht auf den Deal einlässt, will die Kavallerie Angela und ihre Familie töten.

Dann zeigt der Senator Wade eine Videoaufnahme von Adrian Veidt (Jeremy Irons) vom 1.11.1985. Darin erklärt Veidt alias Superheld Ozymandias, dass es kein außerdimensionales Tintenfischmonster gebe, sondern nur eine von ihm ausklügelte Täuschung. Sein Plan war es, Angst unter den Menschen zu schüren und dadurch die Welt vor dem Atomkrieg zu bewahren. Er erzählt, dass es ebenfalls sein Plan ist, Robert Redford am 20.1.1993 zum Präsident der USA zu machen. Dies ist ihm gelungen, denn der Präsident hat die Videobotschaft einen Tag nach seiner Vereidigung erhalten. Veidt will mit Hilfe der Präsidenten sein persönliches Utopia realisieren. Wade ist von den Enthüllungen geschockt.

In anderen Dimension lässt sich Veidt unterdessen in seinem Schutzanzug mittels seines Katapults ins All schießen. Er landet auf einem anderen Planeten. Dort formt er aus den Leichen seiner Klone die Nachricht "Rettet mich", die ein Satellit übertragen soll. Er wird jedoch an seinem Seil zurück auf seinen Planeten gezogen. Der Aufseher will ihn zur Strafe für das erneute Widersetzen der Gesetze unter Arrest stellen.

Am nächsten Tag beschäftigt Wade immer noch die Drohung von Senator Keene. An seinem Schreibtisch sucht er die Unterhaltung mit Angela und berichtet ihr, dass die Pillen Nostalgia enthalten. Die Polizistin verrät ihm im Gegenzug, dass Will Reeves (Louis Gossett Jr.) ihr Großvater ist und sich als Mörder von Crawford ausgibt. Während sie sich noch fragt, wessen Erinnerungen die Pillen enthalten, stürmt Blake aus ihrem Büro. Sie lässt Sister Night festnehmen, doch die kann zuvor noch die Tabletten hinunterschluckt. Während sie abgeführt wird, fragt sie Looking Glass vorwurfsvoll, warum er sie verraten habe. Nach Feierabend kehrt Wade in sein Haus zurück, nichtahnend, dass ihn einige Mitglieder der Siebten Kavallerie überfallen wollen.

Videos und Bilder

Videos und Bilder

Videos und Bilder

Mehr News

Serien-Specials