Gomorrha - Die Serie: Darum geht es in der 4. Staffel
Ciro, "Der Unsterbliche", ist tot. Er opferte sich für Genny (Salvatore Esposito), seinem engsten Verbündeten. Wie geht es jetzt weiter für die Savastanos, den mächtigen Clan aus Neapel? In der vierten Staffel der schonungslos-brutalen Mafiaserie wagt Gennaro Savastano einen Neuanfang.
Genny entscheidet sich, zu expandieren. Seiner Frau und seinem Sohn zuliebe will er in eine bessere Zukunft investieren. Sein ehrgeiziger Plan: der Bau eines Flughafens. Dafür tritt er in London als Unternehmer auf. Im heimatlichen Neapel regiert indessen Patrizia (Cristiana Dell'Anna). Sie kämpft um Respekt und versucht, einen Krieg zwischen den Savastanos, den Levantes, den Capaccios und den Sangueblùs zu verhindern.
"Wirtschaftskriminalität ist ein spannendes neues Thema für uns", sagt Serien-Co-Autor Leonardo Fasoli. "Fakt ist, dass Schwarzgeld fester Bestandteil der Wirtschaft ist und selbst große Banken involviert sind."
Mafiaserie von Sky ist weltweit erfolgreich
Mit "Gomorrha" schuf Sky Italia die bisher international erfolgreichste TV-Produktion aus Italien. Das Mafiaepos über die Camorra in Neapel brach seit 2014 nicht nur im Heimatmarkt Quotenrekorde, sondern verkaufte sich zudem in mittlerweile 170 Länder. Auch in Deutschland zeigten sich Publikum und Kritik begeistert: "Vergesst die Sopranos, hier sind die Savastanos", schrieb "Spiegel Online".
Die italienische Mafiaserie basiert auf dem gleichnamigen dokumentarischen Roman von Roberto Saviano aus dem Jahr 2006. Der italienische Schriftsteller wird seit Erscheinen des Buchs von der Camorra bedroht und lebt verdeckt an wechselnden Orten
