Rogue One: A STAR WARS Story

Das Spin-off zur Sci-Fi-Saga, erzählt als wuchtiger, düsterer Kriegsfilm: Eine Truppe Rebellen um die junge Jyn (Felicity Jones) muss die Pläne für den Todesstern stehlen, um die Schwachstelle zu finden, die ihr Vater einst heimlich in die Megawaffe einbaute. Der erste "Star Wars"-Ableger erhielt zwei Oscarnominierungen und führte die deutschen Kinojahrescharts 2016 an.

Vor 15 Jahren verlor Jyn (Felicity Jones) ihren Vater Galen (Mads Mikkelsen) an das Imperium, das den Ingenieur zur Arbeit an einer gigantischen Waffe zwang: dem Todesstern. Die junge Frau kämpft mittlerweile auf Seiten der Rebellen. Als der übergelaufene imperiale Pilot Bodhi (Riz Ahmed) eine Nachricht ihres Vaters über die neue Megawaffe übermittelt, macht sich eine Gruppe von Rebellen um Jyn und Cassian (Diego Luna) auf, um die Pläne für den Todesstern zu stehlen. Denn Galen hat heimlich eine Schwachstelle eingebaut, die den Rebellen ermöglichen soll, die gigantische Waffe zu zerstören.

Als Gareth Edwards von Disney den Zuschlag für die Inszenierung eines "Star Wars"-Spin-offs bekam, nutzte er die Chance für einen radikalen Kurswechsel: "Rogue One: A Star Wars Story" unterscheidet sich in Look und Stimmung deutlich von den bisherigen Filmen der Sci-Fi-Saga. Der "Godzilla"-Regisseur nahm das Wort "Wars" in "Star Wars" wörtlich und schuf einen rauen Kriegsfilm in düsteren Bildern und ambivalente Figuren, die heftiger denn je zwischen dunkler und heller Seite der Macht hin- und hergerissen werden.

Neben den neuen Akzenten ist der Ableger aber auch ein Fest für Fans, die sich über kluge Anspielungen, neue Story-Hintergründe und das ein oder andere Wiedersehen mit bekannten Figuren freuen dürfen. Gouverneur Tarkin alias Peter Cushing und Prinzessin Leia alias Carrie Fisher, die wenige Wochen nach dem "Rogue One"-Kinostart verstarb, kehren dank revolutionärer CGI-Technik in ihrer jugendlichen Gestalt aus dem ersten "Star Wars"-Film von 1977 zurück.

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