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Die Dokumentation "Das Ibiza-Video: ein journalistischer Krimi" erzählt die Story hinter dem Skandal-Video, das 2019 den österreichischen Vizekanzler Heinz-Christian Strache zu Fall brachte.
Die Dokumentation "Das Ibiza-Video: ein journalistischer Krimi" erzählt die Story hinter dem Skandal-Video, das 2019 den österreichischen Vizekanzler Heinz-Christian Strache zu Fall brachte.
Am 17. Mai 2019 löst ein heimlich aufgenommenes Video den größten österreichischen Politik-Skandal der Nachkriegsgeschichte aus: die Ibiza-Affäre. Der Dokumentarfilm "Das Ibiza-Video: ein journalistischer Krimi" rekapituliert die Geschehnisse bis zur Veröffentlichung des brisanten Materials durch die "Süddeutsche Zeitung" und "Der Spiegel".
Das berühmte Ibiza-Video zeigt ein Treffen zwischen dem FPÖ-Vorsitzenden Heinz-Christian Strache und einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte. Ihr siebenstündiges Gespräch dreht sich immer wieder um politische Gegenleistungen für eine finanzielle Unterstützung der FPÖ - ein korruptes Verhalten. Doch bevor die Investigativ-Journalisten Bastian Obermayer und Frederik Obermeier von der Süddeutschen Zeitung das brisante Material der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen können, müssen sie die Echtheit des Videos beweisen. Mehrere konspirative Treffen mit den geheimnisvollen Machern des Videos sind notwendig, um die komplette Aufnahme zu erhalten. Schließlich folgt eine minutiöse Prüfung aller Fakten unter Hochdruck.
Anhand von Interviews mit einigen der beteiligten Personen sowie mit Journalisten und Kennern der österreichischen Politszene rekonstruiert Head-Autor und Regisseur Jörg Falbe den Weg bis zur Veröffentlichung des Skandal-Videos. Dabei zeichnet die Dokumentation von i&u TV nicht nur den Aufstieg und Fall des Populisten Heinz-Christian Strache nach, sondern zeigt auch die zentrale Bedeutung des Journalismus für die Kontrolle der Machthabenden. Neben den beiden SZ-Journalisten Bastian Obermayer und Frederik Obermeier kommt auch ihre Kollegin Leila Al-Serori, gebürtige Wienerin, zu Wort. Sie analysiert unter anderem Heinz-Christian Straches Werdegang. Der ehemalige Personenschützer Straches, Oliver Ribarich, nimmt erstmals Stellung zum Fall. Immobilienmaklerin Irena Markovic, die unwissentlich den ersten Kontakt zwischen der vermeintlichen Oligarchen-Nichte aus Russland und Straches rechter Hand Johann Gudenus herstellte, berichtet ebenso wie Hans Mahr, Ex-Politikchef der Kronen-Zeitung.
Jörg Falbe, Regisseur und Autor: "In Zeiten permanenter Nachrichtenflut über das Internet, alternativer Fakten aus zweifelhaften Quellen und nicht immer ehrbarer Motive selbsternannter Aufklärer auf Youtube und Co. stellt sich vielen Menschen die Frage: Was sollen sie noch glauben, wem können sie noch trauen? 'Das Ibiza-Video' ist ein Plädoyer für den unbestechlichen Qualitätsjournalismus und die Suche nach der Wahrheit."
Netflix inklusive
Am 17. Mai 2019 löst ein heimlich aufgenommenes Video den größten österreichischen Politik-Skandal der Nachkriegsgeschichte aus. Der Dokumentarfilm "Das Ibiza-Video: ein journalistischer Krimi" gibt einen einzigartigen Einblick in die Geschehnisse.
Bevor die Investigativ-Journalisten Bastian Obermayer (r.) und Frederik Obermeier (l.) von der Süddeutschen Zeitung das Video der Öffentlichkeit zur Verfügung stellten, mussten sie die Echtheit beweisen.
Oliver Ribarich, der ehemalige Personenschützer Straches, nimmt erstmals Stellung zum Fall.
Im Interview: Immobilienmaklerin Irena Markovic, die unwissentlich den Kontakt zwischen der vermeintlichen Oligarchen-Nichte und Straches rechter Hand Johann Gudenus herstellte.
Hans Mahr, Ex-Politikchef der Kronen-Zeitung, kommentiert im Interview Aussagen des Ibiza-Videos.
Die SZ-Journalisten Bastian Obermayer und Frederik Obermeier und ihre Kollegin Leila Al-Serori arbeiteten gemeinsam an der Veröffentlichung des Videos.
Leila Al-Serori ist gebürtige Wienerin. Sie analysiert den Werdegang des FPÖ-Politikers Heinz-Christian Strache.