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Das Sky Original Doku-Drama "1972 - Münchens schwarzer September" beleuchtet das Attentat bei den Olympischen Sommerspielen am 5. September 1972 aus unterschiedlichen Perspektiven.
Das Sky Original Doku-Drama "1972 - Münchens schwarzer September" beleuchtet das Attentat bei den Olympischen Sommerspielen am 5. September 1972 aus unterschiedlichen Perspektiven.
Am Morgen des 5. September 1972 erschüttert ein Attentat bei den Olympischen Sommerspielen in München die ganze Welt. Palästinensische Freiheitskämpfer der Terrororganisation "Schwarzer September" verschaffen sich mit Sturmgewehren bewaffnet Zugang in das olympische Dorf, um elf Delegationsmitglieder der israelischen Mannschaft als Geisel zu nehmen. Ziel der Terroristen ist, Genossinnen und Genossen aus Gefängnissen freizupressen, darunter das deutsche RAF-Mitglied Ulrike Meinhof. Jegliche Befreiungsversuche auf dem Militärflugplatz bei Fürstenfeldbruck seitens der Polizei scheitern. Am Ende sterben alle elf israelische Geiseln und ein Polizist sowie fünf Geiselnehmer. Fünfzig Jahre nach dem Attentat geht die Sky Original Produktion mit Angehörigen, Experten und Zeitzeugen der Frage nach, wie ein sportliches Fest der Völkerverständigung zum Schauplatz des Terrorismus wurde und in einer Katastrophe endete.
"1972 - Münchens schwarzer September" zeigt die katastrophale Eskalationsspirale dokumentarisch und fiktionalisiert aus mehreren Blickwinkeln. Die Geschichte geht aber über den historischen Moment und seine Orte hinaus. Vor dem aktuellen Hintergrund des Nahostkonflikts verfolgt die Dokumentation auch die politischen und persönlichen Konsequenzen des Attentats in Deutschland, Israel, Palästina, Libanon und Jordanien bis heute.
In bewegenden Interviews kommen Mitglieder der damaligen israelischen Olympiamannschaft und Angehörige zu Wort. Der ehemalige Polizist Guido Schlosser sowie weitere Polizeibeamte, die am Einsatz beteiligt waren, schildern die Ereignisse aus ihrer Perspektive. Auch Angehörige und Freunde der damaligen Attentäter sowie einer der Attentäter selbst, äußern sich vor der Kamera.
Mit einem internationalen Autoren- und Rechercheteam arbeitete Executive Producerin Kathrina Edinger (Bilderfest GmbH Factual Entertainment) fast zwei Jahren an dem Film: "Als Münchner Produzenten fühlen wir uns persönliche der kritischen Aufarbeitung der Katastrophe von München verpflichtet. Deshalb haben wir auch bereits 2019 begonnen, die Hintergründe des Olympia Attentats neu zu recherchieren und Interviewpartner zu suchen. Wir wollten nicht einfach nur ein Remake bisheriger Produktionen, sondern neue Erkenntnisse und eine neue, zeitgemäße Erzählform finden, die auch der Tragweite der Geschichte gerecht wird."
Netflix inklusive
Mit Interviews und aufwändig produzierten fiktionalen Szenen rekapituliert die Dokumentation das Attentat auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1972.
Am 5. September 1972 verschaffen sich palästinensische Freiheitskämpfer der Terrororganisation "Schwarzer September" Zugang in das olympische Dorf. Die örtliche Polizei muss reagieren ..
Als junger Poizist war Guido Schlosser am Einsatz in München 1972 beteiligt. Heute schildert er die Geschehnisse aus seiner Perspektive ...
... und er reist nach Israel, um Ankie Spitzer zu treffen. Sie verlor ihren Mann bei dem Attentat.