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Was muss ein Kandidat oder eine Kandidatin haben, um dich zu überzeugen?
Mein wichtigster Rat ist: Kenn dein Lied! (lacht) Nein, im Ernst: Man muss den Song im Kopf hören, bevor man ihn singt. Das erfordert enorm viel Übung. Und wenn du viel übst, folgt alles andere automatisch: dein Selbstbewusstsein, dein Charisma – dein "X Factor".
Was macht diesen "X Factor" deiner Meinung nach aus?
Am Anfang sind Potenzial und Talent am wichtigsten. Wir sind ja im Entertainmentbusiness darauf getrimmt, alles zu kritisieren und rational einzuordnen. Aber wenn ich jemandem zuhöre und ohne nachzudenken einfach nur den Moment genieße, weiß ich, das der- oder diejenige den "X Factor" hat. Wenn ich meine Augen nicht abwenden kann und nicht überlege, was mir an der Performance gefällt oder nicht – das ist ein Zeichen für den "X Factor".
Warum hattest du Lust, als Juror bei "X Factor" dabei zu sein?
Das Tolle an "X Factor" ist, dass es die Kandidaten und Kandidatinnen wirklich zu großen Karrieren gebracht haben. Leona Lewis, Olly Murs, James Arthur, One Direction. In anderen Shows geht es z.B. nur um die Stimme. Aber man braucht eben mehr als nur eine gute Stimme, um das Zeug zum Star zu haben.
Was kannst du den Newcomern als Mentor mit auf den Weg geben?
Ich habe jede Menge Erfahrung in Bands und singe, seit ich ein Kind bin. Damit kann ich sehr gut helfen. Mit Dance Moves dagegen eher weniger …
Wie waren bisher deine Berührungspunkte zu Sky?
Seit ich in Deutschland bin, schaue ich vor allem Fußball. Ich kucke aber auch "Game of Thrones" und hab alle Bücher gelesen. In den USA bin ich mit Pay TV aufgewachsen. Wir lebten in Manhattan und meine Familie hatte immer HBO. Deswegen war das Bezahlen für Filme und Serien im TV oder online schon immer ganz selbstverständlich für mich.