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Die Top-40-Kandidaten, die sich im Vorfeld über mehrere Casting-Runden gegen die anderen Bewerber durchgesetzt haben, bekommen ein Paket zugestellt. Darin die weiße Masterchef-Schürze und ein Flugticket. Die Einladung zum Top-40-Casting zu Masterchef 2017.
Mit dieser Bordkarte beginnt die Reise bei MasterChef und die große Chance auf den Einzug in die MasterClass - die 24 besten Hobbyköche Deutschlands. Mit einem Gericht ihrer Wahl – dem Signature Dish – müssen die Kandidaten der Jury zeigen, wie gut sie wirklich sind. Also machen sich alle auf zum Flughafen in Mönchengladbach. Die alte Jury-Garde der ersten Staffel - Ralf Zacherl, Sybille Schönberger und Justin Leone - kommt mit dem Learjet angeflogen und begrüßt die Kandidaten. Doch einer fehlt noch, denn die Juroren haben sich Verstärkung geholt. Im weißen Mustang kommt Nelson Müller vorgefahren und die Jury ist komplett.
Die Aufgabe an alle Kandidaten ist es, die weiße Schürze zu verteidigen. Denn nur 24 von den 40 werden am Ende des Castings in die Masterclass einziehen. Jeder Kandidat hat 60 Minuten Zeit, seinen Signature Dish zu kochen, den er dann vor der Jury präsentiert. Die Jury kostet das Gericht jedes einzelnen Kandidaten. Jeweils danach entscheidet sie, wer seine Schürze behalten darf. Dabei gibt jeder Juror ein "Ja" oder ein "Nein" ab. Bei mindestens dreimal "Ja" ist der Kandidat in den Top24, bei mindestens dreimal "Nein" ist er raus. Bei zweimal "Ja" und zweimal "Nein" wird der Kandidat "zurückgestellt", die Entscheidung folgt dann am Ende, wenn die Gerichte aller Kandidaten verkostet wurden.
60 Minuten Zeit haben die Kandidaten ihr "Signature Dish" vorzubereiten. Der 35-jährige Architekt Michael: "Ich glaube, dass MasterChef die größte Herausforderung der ganzen Kochformate ist, die es im deutschen Fernsehen gibt."
Die 22-jährige Studentin Jessica ist durch ihren Papa zum Kochen gekommen. Und auch zu MasterChef: Papa hat sie nämlich heimlich angemeldet. Ihre größte Sorge: das Timing.
Vor der Jury bleiben den Kandidaten dann noch 5 Minuten ihr Gericht perfekt auf den Teller zu bringen. Der 26-jährige Victor ist Papa einer kleinen Tochter. Er hat sich für selbstgemachte Pasta entschieden.
40 Kandidaten versuchen die Jury zu überzeugen. Nur 24 schaffen es in die MasterClass.
Der 29-jährige Pritam versucht mit Lammkarre mit Kräuterkruste an Kartoffelpüree zu überzeugen.
Jedes der Gerichte wird von allen vier Juroren verkostet.
Dabei zählt neben Geschmack auch Präsentation und Handwerk.
Juror Justin Leone legt großen Wert auf die "Balance eines Gerichts". Sterneköchin Sybille Schönberger: "Ich will, dass die Kandidaten sich weiter entwickeln. Da bin ich schon streng."
Nach der Verkostung hat jeder Juror eine Stimme. Die Mehrzahl entscheidet: MasterClass oder direkt ein Ticket zurück nach Hause. Steht es zwischen den Juroren unentschieden ist der Kandidat ein "Wackler" und bekommt am Ende noch eine Chance.
Pritam strahlt zu Recht – er konnte die Jury einstimmig überzeugen und ist somit direkt in der MasterClass.
Auch in Folge 2 probieren sich die 4 Juroren wieder durch die Gerichte der besten Hobbyköche Deutschlands.
Mit dabei sind auch Omid (31) und seine Schwester Monika (23).
Die beiden eröffnen demnächst ein Low-Carb-Restaurant in Berlin.
Dafür könnte er den Titel MasterChef und das Preisgeld von 100.000 Euro sicher gut gebrauchen.
Zumindest einen Schritt ist Omid schon näher. Er darf in die MasterClass einziehen.
Marc (33) ist Lehrer aus Leidenschaft. Er ist es gewohnt in stressigen Situationen die Nerven zu bewahren.
Ob ihm das bei MasterChef zu Gute kommt?
Lachsfilet mit Melissen-Nuss-Kruste an grünen Tagliatelle in Whiskey-Sahne-Sauce.
Bringt ihn sein Gericht eine Runde weiter?
JA! Marc ist in der MasterClass.
Die 47-jährige Åsa kommt ursprünglich auch Schweden. Ihre Familie hat sie für MasterChef motiviert, weil „kochen ihr Herzensthema ist“.
Alle vier Juroren probieren die Gerichte der Kandidaten, um sich ein Urteil bilden zu können.
Dann heißt es: hoffen…
… und sich freuen!
Illona (61) ist eine richtige rheinländische Frohnatur.
Ilona: "Kochen ist für mich wie Wellness. Andere gehen sich massieren lassen, ich koch ne Erbsensuppe."
Heute soll ihre Spezialität "Iberico Schwein nach Art Tataki" die Jury überzeugen.
Ganz gereicht hat es am Ende leider nicht. Illona muss ihre MasterChef-Schürze abgeben.
Jedes Gericht sorgt für Gesprächsstoff bei den Juroren. Aber wo ist eigentlich "der Neue"?
Ah hier… ein paar Fotos für Instagram und Facebook machen @MasterChefDE
In Staffel 2 gibt es auch ein Wiedersehen mit einem bekannten Gesicht.
Karen (50) hat es in Staffel 1 schon in die MasterClass geschafft und musste dann krankheitsbedingt den Wettbewerb verlassen.
Doch Vorteile hat die freiberufliche Tanzlehrerin als "Zurückkommerin" nicht. Auch sie muss sich, wie alle anderen auch, dem ganz normalen Auswahlprozedere stellen.
Geklappt hat es trotzdem: Welcome in der MasterClass again.