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Los Angeles, 2021: Die Metropole steht noch unter dem Schock der Corona-Pandemie. Die Psychotherapeutin Dr. Brooke Taylor (Uzo Aduba) empfängt ihre Patienten zuhause oder per Video-Call am Bildschirm: Eladio Restrepo (Anthony Ramos) leidet unter Schlafstörungen. Er kämpft als Betreuer eines behinderten Jungen bei einer reichen Familie mit den Extremen seines Jobs - und der grundlegenden Angst verlassen zu werden. Colin (John Benjamin Hickey) erfüllt mit den Sitzungen eine gerichtliche Auflage. Will er nicht eine Reststrafe wegen Betrugs absitzen, muss er seine Impulsivität kontrollieren lernen. Laila (Quintessa Swindell) leidet als schwarze Teenagerin unter dem Druck der Erwartungen ihrer Familie und alltäglichem Rassismus. Damit konfrontiert sie Brooke mit den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit.
Folge für Folge wird der Zuschauer Zeuge einer Therapiesitzung und ist bald so fasziniert, dass er den nächsten Termin kaum erwarten kann. Auch die vierte Staffel von "In Treatment" setzt auf das ungewöhnliche Konzept, dass die preisgekrönte Serie einst von dem international vielfach adaptierten israelischen TV-Hit "BeTipul" übernommen hat. Gleichzeitig erfindet sich "In Treatment" mit den aktuellen Folgen neu: Emmy-Preisträgerin Uzo Aduba ("Orange Is The New Black") übernimmt den Therapeutenstuhl von Gabriel Byrne. Und der steht diesmal in L. A., das schwer von der Corona-Pandemie gezeichnet ist.
Netflix inklusive