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Golden Globe und Emmy für Mark Ruffalo: In der sechsteiligen Familiensaga um Verrat, Aufopferung und Vergebung brilliert er in einer Doppelrolle als ungleiche Zwillingsbrüder. Nach dem Bestseller von Wally Lamb.
Am 1.10.1990 schneidet sich Thomas Birdsey (Mark Ruffalo) in einer Bibliothek die rechte Hand ab. Er ist überzeugt mit diesem Opfer den Golfkrieg stoppen zu können. Thomas leidet unter paranoider Schizophrenie und hat bereits sein ganzes Leben in wechselnden Anstalten verbracht. Als er sich weigert, seine Hand wieder annähen zu lassen, liegt es an seinem eineiigen und doch so unterschiedlichen Zwillingsbruder Dominick (ebenfalls Mark Ruffalo), die Entscheidung über die Operation zu treffen. Dominick versucht sich weiter um Thomas zu kümmern und dessen Unterbringung in einer Anstalt für kriminelle Geisteskranke zu verhindern. Dabei hat auch Dominick mit ihrer schwierigen Kindheit und Familiengeschichte zu kämpfen: Er hat nie erfahren, wer sein leiblicher Vater war und hat genauso unter ihrem gewalttätigen Stiefvater (John Procaccino) und dem Krebstod ihrer Mutter (Melissa Leo) gelitten. Außerdem trauert Dominick immer noch über den Tod seiner Tochter, nach dem seine Ehe mit Dessa (Kathryn Hahn) scheiterte. Mit Hilfe der Therapeutin Dr. Patel (Archie Panjabi), der Erinnerungen seines sizilianischen Großvaters und der Liebe zu seinem Bruder versucht Dominick auch sein eigenes Leben in den Griff zu bekommen.
Dreimal wurde Mark Ruffalo bereits für den Oscar nominiert. Jetzt zeigt er in einer Doppelrolle die ganze faszinierende Bandbreite seines Könnens - und wurde dafür mit dem Golden Globe und dem Emmy als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet: In der sechsteiligen HBO-Serie „I Know This Much Is True“ verkörpert der „Avengers“-Star zwei eineiige Zwillingsbrüder so sensibel, realistisch und unterschiedlich, dass man sich immer wieder in Erinnerung rufen muss, dass es sich um ein und denselben Schauspieler handelt, der in vielen Szenen allein mit einer später eingefügten Version von sich selbst spielt. Der gefeierte Indie-Regisseur Derek Cianfrance („Blue Valentine“, „The Place Beyond The Pines“) adaptierte den preisgekrönten Bestseller von Wally Lamb, der auf Deutsch unter dem Titel „Früh am Morgen beginnt die Nacht“ erschien: „Es war wirklich faszinierend, wie Mark Dominick spielte und dann viele Wochen später Thomas. Ich hatte das Gefühl, als würde ich mit zwei verschiedenen Menschen arbeiten. Und gleichzeitig hatten sie diese Verbindung untereinander, wie sie auch Zwillinge hätten.“ Über Rückblenden aus drei Jahrzehnten entwickelt Cianfrance eine epische Familiensaga um Verrat, Aufopferung und Vergebung. Neben Mark Ruffalo konnte er dafür auch Oscar-Preisträgerin Melissa Leo, Imogen Poots und Juliette Lewis gewinnen.
Moderatorin Nina Liebold macht in der neuen Folge des Podcasts "Echt jetzt." den Realitycheck mit der HBO-Miniserie "I Know This Much Is True": Sie spricht mit Katrin Scheibe, psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, über Folgen eines Familientraumas, die Besonderheiten familiärer Bindungen und welche Rolle Humor beim Umgang mit psychischen Krankheiten spielen kann.
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