In "House of Cards" – Staffel 2 kommt Frank seinem Ziel näher
Heuchelei und Leichen: Mit fiesen Intrigen hat der US-Abgeordnete Frank Underwood (Kevin Spacey) inzwischen das Amt des Vizepräsidenten übernommen und plant, eine ihm gewogene und skrupellose junge Abgeordnete (Molly Parker) zu seiner Nachfolgerin als Fraktionsführer aufzubauen.
Underwood sieht sich als Vizepräsident nicht nur ganz neuen Herausforderungen gegenübergestellt, sondern es warten auch neue Stolpersteine auf ihn: Seine Frau Claire (Robin Wright) leidet darunter, dass sie als Second Lady keine Privatsphäre mehr hat und ihre Ehe ständig im Rampenlicht steht. Dadurch ist sie unter anderem gezwungen, sich ihrer traumatischen Vergangenheit zu stellen. Außerdem versucht sie, die Klage einer ehemaligen Mitarbeiterin abzuwenden.
Und Reporterin Zoe Barnes (Kate Mara) misstraut Underwood immer mehr und droht aufzudecken, dass er am Tod seines Kollegen Peter Russo offenbar nicht ganz unschuldig war. Aber einer wie Underwood hat auch in brenzligen Situationen immer noch ein Ass im Ärmel.
Preisgekrönte Politserie
Diese Serie macht süchtig: Wer sich einmal auf die Machenschaften des US-Politikers Frank Underwood einlässt, für den gibt es kein Entkommen. "House of Cards" wirft einen nüchternen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs in Washington - und auf Underwoods boshafte, aber strategisch brillante Schachzüge.
Kevin Spacey verkörpert den gewieften Politveteranen mit Bravour und wurde für den Emmy und den Golden Globe nominiert. Robin Wright gewann für die Rolle von Underwoods Gattin Claire den Golden Globe für die beste Hauptdarstellerin.
