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Lyle und Erik Menendez, Söhne einer reichen Familie aus Beverly Hills, ermordeten 1989 ihre Eltern, um ein 14-Millionen-Dollar-Erbe zu ergattern. So stellte sich die brutale Tat damals der Polizei und den Medien dar. Jahrzehnte später beleuchtet die True-Crime-Dokumentation den Doppelmord aus heutiger Sicht. Haben Medien und Politik den Prozess gegen die Brüder beeinflusst?
Lyle und Erik Menendez, damals 18 und 21 Jahre alt, erschossen 1989 ihre Eltern Jose und Kitty in ihrem Haus in Beverly Hills. Sie entledigten sich anschließend auf dem Mulholland Drive ihrer Schusswaffen und versuchten, sich durch einen Kinobesuch ein Alibi zu verschaffen. "Jemand hat meine Eltern getötet!", lautete der Notruf, den Lyle nach der Rückkehr aus dem Kino absetzte. Im Frühjahr 1990 erfolgte die Festnahme der Brüder und ein aufsehenerregender Prozess begann. Nachdem die Anwälte von Lyle und Erik vorbrachten, dass diese ihre Eltern nach jahrelangem sexuellem Missbrauch aus Notwehr töteten, änderte sich teilweise die öffentliche Meinung. Dennoch wurden sie 1996, nach einem zweiten Gerichtsverfahren, schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt.
"Das Motiv der Menendez-Mörder" rollt den Mordfall und die Gerichtsverfahren nach mehr als 30 Jahren neu auf. Die zweiteilige True-Crime-Dokumention widmet sich ausführlich der Tat und den Prozessen. Damalige Jury-Mitglieder, der Anwalt der Menendez-Brüder, Mark Geragos sowie die Staatsanwältin Pamela Bozanich kommen zu Wort. Ebenso die Schauspielerin und Moderatorin Rosie O'Donnell, die 2023 ein Interview mit Lyle führte und seitdem die Freilassung der Brüder unterstützt.
Bevor "Das Motiv der Menendez-Mörder" am 20. Oktober als deutschsprachige TV-Premiere zu sehen ist, zeigt Crime + Investigation die englischsprachige Fassung auf Abruf und bei WOW.