Furiosa: A Mad Max Saga
Die Vorgeschichte zum Endzeit-Actionhit "Mad Max: Fury Road": Anya Taylor-Joy kämpft sich durch die Wüste.
02.01.23
Seine Wandelbarkeit kennt keine Grenzen. Ob im Marvel-Hit "X-Men: Apocalypse" oder im Psycho-Thriller "Split": James McAvoy hat viele Gesichter und er liebt es, sich immer wieder auszuprobieren. Der jüngste Beweis dafür? In der dritten und letzten Staffel der Fantasy-Serie "His Dark Materials" schlüpft der 43-Jährige in die Rolle des gefürchteten "Lord Asriel", der es unter anderem mit der Teenagerin "Lyra" auf sich nimmt und sich so in teils gefährliche Situationen begibt. Eine Herausforderung für den gebürtigen Schotten? Nicht unbedingt. Im Interview verriet James McAvoy aktuell, dass er ein besonderes Faible für Fantasy-Geschichten hat: "Seit ich ein Kind war habe ich alles gelesen, was mit Fantasy oder Science-Fiction zu tun hat. Natürlich lese ich mit dem Alter viel mehr realistische Bücher, aber die Liebe zum Fantasy-Genre ist immer geblieben. Diese Leidenschaft habe ich seit meiner Kindheit und sie wird auch nie weggehen. Ich fühle mich dem Genre hingezogen und brauche es in meinem Leben."
Der Schauspieler ergänzte: "Ich glaube, es gibt eine große Gruppe an Menschen, der es genau so geht. Heutzutage haben wir dazu noch den Luxus, dass es bessere Spezialeffekte gibt. Es ist viel leichter und billiger geworden, gute Fantasy-Filme und Serien herzustellen." Warum der Vater eines zwölfjährigen Sohnes sich so wohl mit Rollen wie "Lord Asriel" in "His Dark Materials" fühlt? "In der Fantasy-Welt ist man völlig frei und losgelöst von allem, was auf der Welt passiert. Du bist frei von allen häuslichen Pflichten, Geschlechternormen, gesellschaftlichen Zwängen und Meinungsverschiedenheiten. Das finde ich eine wichtige und schöne Abwechslung." Und seine Schauspielkollegin Ruth Wilson aka "Mrs. Maris Coulter" ergänzte dazu: "Die Arbeit an 'His Dark Materials' hat genau deshalb so viel Spaß gemacht. Ich war emotional am Ende total drinnen. Genau das ist es, wonach wir Schauspieler:innen uns sehnen. Nur so kann eine Serie über mehrere Staffeln überleben."
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