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WGC – Bridgestone Invitational

Dustin Johnson ist durch seinen Sieg bei den U.S. Open auf Rang drei der Weltrangliste vorgerückt und zählt beim Bridgestone Invitational zu den Top-Favoriten.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Aufmarsch der Top-Stars

Jason Day, Jordan Spieth und U.S. Open Champion Dustin Johnson – die Top-3 der Weltrangliste führen in dieser Woche das exquisite Teilnehmerfeld beim WGC – Bridgestone Invitational an. Insgesamt sind 40 Spieler aus den Top-50 im Firestone Country Club in Akron, Ohio, dabei, darunter auch Titelverteidiger Shane Lowry. Sky überträgt das hochklassig besetzte Turnier der World Golf Championships ab Donnerstag exklusiv live und in HD. Kommentar: Carlo Knauss.

Das Turnier

Am Rande des Presidents Cup 1996 kamen Vertreter der US PGA Tour, European Tour, Japan Tour, PGA Tour of Australasia und der Sunshine Tour zusammen, um die weltweite Entwicklung des Golfsports zu besprechen. Heraus kam zunächst die Gründung der International Federation of PGA Tours und drei Jahre später die Einführung der World Golf Championships, einer Serie von zunächst drei weltweit zugänglichen, hochdotierten Turnieren.

Während zwei der drei WGC-Events ganz neu entstanden, konnte das dritte Turnier bereits auf eine lange Tradition zurückblicken. Die seit 1962 stattfindende World Series of Golf wurde in den Rang einer WGC erhoben und in NEC Invitational umbenannt. Premierensieger im August 1999 war ein gewisser Tiger Woods, der das Turnier weitere siebenmal gewinnen konnte, zuletzt vor drei Jahren. Seit 2006 ist Bridgestone der Titelsponsor und der Name wurde dementsprechend geändert. Das Preisgeld beträgt 9,5 Millionen US-Dollar, der Sieger erhält davon 1.620.000 Dollar.

Der Platz
Mit einer Ausnahme im Jahr 2002 findet das Bridgestone Invitational seit 1999 im Firestone Country Club in Akron, Ohio, statt. Den Golfplatz baute Harvey Firestone 1929 ursprünglich für die Angestellten seiner gleichnamigen Reifenfirma. Mittlerweile gehört das Unternehmen zum japanischen Reifenhersteller Bridgestone, dem Titelsponsor.

Deutlich besser verlief die Entwicklung des von Bert Way gestalteten Golfplatzes. Der klassische Parklandkurs war von 1954 bis 1959 Austragungsort der Rubber City Open. Im Jahr darauf war der Klub erstmals Gastgeber eines Majors. Für die PGA Championship wurde der Platz von Robert Trent Jones überarbeitet. Der bekannte Golfplatzarchitekt fügte dem South Course allein 50 Bunker und zwei Teiche hinzu und verlängerte ihn auch deutlich. Seitdem ist der Platz immer wieder den wachsenden Anforderungen angepasst worden, so dass der Kurs heutzutage auf 6.767 Meter kommt – ganz schön lang für ein Par 70.

Das längste und schwierigste Loch im Firestone CC ist die Nummer 16. Arnold Palmer bezeichnete es als „Monster“, nachdem er bei der PGA Championship 1960 ein Triple-Bogey kassiert hatte. Zu der Länge kommt als weitere Schwierigkeit ein direkt vor dem Grün platzierter Teich hinzu. Andere komplizierte Löcher sind die sechs und die 18, zwei lange und schmale Par vier. Trotz oder gerade wegen der Herausforderungen, die der Firestone CC ihnen bietet, lieben die Profis den Platz. „Das ist definitiv einer der besten Plätze, auf denen wir spielen“, erklärt etwa Sergio Garcia.

Der Titelverteidiger
Mit einem Schlag Vorsprung vor Bubba Watson kam Shane Lowry beim Bridgestone Invitational vor zwölf Monaten an den letzten Abschlag. Da Watson seine Runde bereits beendet hatte, reichte Lowry ein Par zum größten Erfolg seiner Karriere. Doch der Ire zeigte Nerven und drosch den Ball weit nach links. „Das war einer meiner schlechtesten Abschläge in der ganzen Woche“, erinnert sich Lowry.

Zu allem Überfluss fand er seinen Ball dann auch noch in einer „schrecklichen Lage“ vor: „Er lag in einem Loch, fast so, als sei jemand draufgetreten“. Weil außerdem der Weg zur Fahne durch 20 Meter hohe Bäume verstellt war, war seine Führung in größter Gefahr. In dieser Situation griff Lowry zum Sand-Wedge und schlug den Ball mit vollem Risiko gerade Richtung Loch. Und tatsächlich fand der Ball den Weg durch die Bäume, landete auf dem Grün und blieb keine drei Meter neben dem Loch liegen. „Der Rest ist Geschichte“, sagt Lowry, der zum Birdie und Sieg beim Bridgestone Invitational einlochte.

Die Favoriten
Das Bridgestone Invitational hat ein besonders exklusives Teilnehmerfeld. Gerade einmal 61 Spieler sind in dieser Woche in Akron dabei, darunter sind die Top-3 der Weltrangliste Jason Day, Jordan Spieth und U.S. Open Champion Dustin Johnson. Mit Bubba Watson, Rickie Fowler, Adam Scott und Justin Rose sind vier weitere Top-10-Profis dabei.

Sie alle zählen natürlich genauso wie Titelverteidiger Shane Lowry zu den Favoriten. Bei den strengen Qualifikationskriterien kommen allerdings alle Teilnehmer für den Sieg in Frage. Etwa Jim Furyk. Der hätte seinen ersten Sieg beim Bridgestone Invitational längst verdient. Neunmal landete der Routinier bereits unter den Top-10, zuletzt im Vorjahr als geteilter Dritter. Mit Rang zwei bei den U.S. Open bewies er zuletzt seine starke Form.

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