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Travelers Championship

Live Golf: US PGA Tour
WM Phoenix Open, 1. Tag (Early Coverage)


Golf, 405 min.

Do 06.02. | 15:15
Alle Sendetermine
Mann mit Pott: Mit sieben Birdies auf den letzten sieben Löchern zog Kevin Streelman im Vorjahr an allen Konkurrenten vorbei und gewann die Travelers Championship.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Endspurt zum Sieg

Mit einem Rekord-Endspurt für die Geschichtsbücher sicherte sich Kevin Streelman im Vorjahr den Sieg bei der Travelers Championship. Im TPC River Highlands zählt der Titelverteidiger ebenso zum Favoritenkreis wie Sergio Garcia, Bubba Watson, Billy Horschel, Patrick Reed und Brandt Snedeker. Sky überträgt das Turnier von Donnerstag bis Sonntag exklusiv live und in HD. Kommentar: Adrian Grosser.

Das Turnier
Die United States Junior Chamber, genannt Jaycees, sind eine Vereinigung junger Menschen, die sich für die Gesellschaft engagieren. 1951 richteten die Jaycees in Hartford, Connecticut, ein Schildkrötenrennen aus, um Geld für ihre sozialen Projekte zu sammeln. Nachdem die Veranstaltung finanziell floppte, mussten bald neue Ideen her. Eine war, ein Golf-Turnier auszurichten. Und so feierten die Insurance City Open nur ein Jahr später ihr Debüt im Wethersfield Country Club. Premierensieger war der US-Amerikaner Ted Kroll. Das Turnier heißt mittlerweile Travelers Championship. Das Preisgeld beträgt 6,4 Millionen US-Dollar und der Sieger erhält einen Scheck über 1.152.000 Dollar.

Der Platz
Bereits seit 1928 gibt es auf dem Gelände des TPC River Highlands einen Golf-Platz. Der wurde zu Beginn der 80er Jahre von der PGA Tour übernommen und von dem renommierten Architekten Pete Dye nach den Standards eines Tournament Players Club (TPC) umgebaut. Als der Kurs 1984 wieder eröffnet wurde, war er einer der ersten TPC überhaupt. Der Platz liegt am Ufer des Connecticut River im Städtchen Cromwell, etwa 20 Kilometer südlich von Hartford. Der Platzstandard auf dem 6.255 Meter langen Kurs beträgt 70. Herzstück des Platzes sind die vier finalen Löcher, die sich um einen 1,5 Hektar großen See gruppieren und laut Stewart Cink, dem Travelers-Champion von 2008, „vier der aufregendsten Schlusslöcher der Welt“ sind.

Der Titelverteidiger
Kevin Streelman hatte „keine großen Erwartungen“, als er zur Travelers Championship anreiste. In den Wochen vor dem Turnier hatte er viermal in Folge den Cut verpasst. Und auch sein Start auf dem TPC River Highlands war keinesfalls vielversprechend. Immerhin überstand er knapp den Cut. Vor dem Wochenende lag er allerdings acht Schläge hinter der Spitze.

Diesen Rückstand konnte Streelman mit der Tagesbestleistung von 64 Schlägen am Samstag zwar halbieren. Doch am Finaltag schwand die Hoffnung auf den Sieg nach zwei Bogeys auf der zwei und der sieben. Nach acht Löchern der Schlussrunde lag Streelman wieder sieben Schläge zurück. Ein erfolgreicher Birdie-Putt aus gut drei Metern auf der neun gab ihm schließlich das Selbstvertrauen für sein spektakuläres und siegbringendes Rekord-Finish. Die hinteren neun Löcher im TPC River Highlands seien definitiv seine Lieblingslöcher auf der Tour, erklärte Streelman, aber was dann passierte, „kann man nicht planen. Da passte einfach alles zusammen.“ Streelman beendete seine Runde mit sieben Birdies in Folge und brach damit den Uralt-Rekord von Mike Souchak aus dem Jahr 1956 für die meisten abschließenden Birdies eines Siegers. Außerdem hatte der Gewinner zehn Ein-Putts in Serie – „das ist mir noch nie gelungen“.

Dem einen Schlag unterlegenen Sergio Garcia blieb nichts anderes übrig, als Streelman zu gratulieren. „Er hat wirklich sehr, sehr gut gespielt“, sagte der Spanier. Er selbst habe auch eine ordentliche Leistung gezeigt, „aber es war einfach nicht meine Zeit“.

Die Favoriten
Vielleicht ist Garcias Zeit ja jetzt gekommen. Der Spanier zählt jedenfalls zum engeren Favoritenkreis. Seine Bestleistung des Jahres war der zweite Platz bei der Players Championship, als er erst im Stechen gegen Rickie Fowler unterlag. Hinzu kommen zwei weitere Top-5-Platzierungen. Zu den weiteren Kandidaten zählen die US-Stars Bubba Watson, Billy Horschel, Patrick Reed und Brandt Snedeker. Vor allem Watson hat eine beeindruckende Bilanz bei der Travelers Championship. Nach seinem Sieg in 2010 erreichte er noch den zweiten Platz in 2012 und Rang vier ein Jahr später.

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