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The Memorial Tournament

Der Weltranglistendritte Jason Day (li.) und die Nummer eins Dustin Johnson lassen sich das Memorial Tournament nicht entgehen.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Auf Major-Niveau

Mit dem Memorial Tournament im von ihm selbst entworfenen Muirfield Village GC hat sich Jack Nicklaus einen Traum erfüllt. Zwar hat sich das Turnier nicht wie geplant zum fünften Major entwickelt, dafür ist das Teilnehmerfeld jedes Mal auf Major-Niveau. Dustin Johnson, Rory McIlroy, Jason Day – die Top-3 der Weltrangliste führen die Konkurrenz in Ohio an. Sky überträgt das Memorial Tournament exklusiv live und in HD. Kommentar: Irek Myskow (Do., Sa. & So.) & Adrian Grosser (Fr.).

Das Turnier
Schon früh in seiner Karriere hegte Jack Nicklaus den Gedanken, ein eigenes Turnier auszurichten. Im Jahr 1976 war es soweit: Roger Maltbie gewann die Premiere des Memorial Tournaments. Der Name des Turniers war Programm: Nicklaus wollte mit der Veranstaltung den Großen des Golf-Sports ein Denkmal setzen. In jedem Jahr wird ein verdienter Spieler oder Funktionär besonders geehrt. Der erste „Honoree“ war 1976 Robert Tyre Jones Jr., besser bekannt als Bobby Jones, der zeitlebens Amateur blieb und viermal die U.S. Open und dreimal die Open Championship gewann.

In diesem Jahr wird Greg Norman diese Ehre zuteil. „Es steht außer Frage, dass Greg nicht nur einer der besten, wenn nicht sogar der beste Spieler der Welt für eine lange Periode war, er war auch einer der populärsten“, begründet Jack Nicklaus die Wahl des Australiers. Der hat erst im Alter von 15 Jahren mit dem Golf begonnen und seine ersten Lektionen mit Nicklaus‘ Buch „Golf my Way“ gelernt. „Ich bin Jack zutiefst dankbar, dass ich erwählt wurde, diesen Tribut zu erhalten“, freut sich „The Greatz White Shark“ über die Ehrung. Mit 86 Siegen weltweit ist Norman einer der erfolgreichsten Golfer der Geschichte. Dass darunter nur zwei Major-Siege sind, ist das einzige Manko, das seiner Karriere anhaftet.

Der Platz
Für sein eigenes Turnier gestaltete Jack Nicklaus auch seinen eigenen Platz. In Dublin, Ohio, in unmittelbarer Nachbarschaft zu seiner Heimatgemeinde Upper Arlington bei Columbus eröffnete er 1974 den Muirfield Village Golf Club. Der Klub ist nach dem Muirfield Golf Club in Schottland benannt, dem Ort, an dem Nicklaus 1966 seine erste von drei Open Championships gewann.

Vorbild für den Platz sollte allerdings ein anderer legendärer Kurs sein. „Ich wollte nicht nur einen herausragenden Golf-Platz bauen, sondern auch einen großartigen Kurs, um ein Turnier zu beobachten“, erklärte Nicklaus, „und ich dachte mir, das Masters ist ein fantastisches Turnier und dass ich das Gleiche für Columbus machen wollte.“ Der Platz war demnach von Beginn an darauf ausgelegt, einmal ein Profi-Turnier auszurichten. Er misst heutzutage 6.759 Meter und hat ein Par von 72. Enge Fairways, strafende Bunker und zahlreiche Wasserhindernisse sorgen dafür, dass vom Abschlag bis zu den Grüns Präzision gefragt ist. In den Golfplatz-Rankings rangiert der Kurs unter den Top-25 der USA und den Top-50 weltweit.

Der Titelverteidiger
Schon vor der Schlussrunde des Memorial Tournament herrschte Hochspannung. So eng drängten sich die Pros an der Spitze des Leaderboards. Die Top-10 waren nur durch zwei Schläge getrennt, bis Platz 20 lagen die Spieler nur vier Schläge hinter dem Führungstrio. Diese Spannung hielt den ganzen Tag über, es gab mehrere Führungswechsel und ein gutes Dutzend Spieler konnten sich zwischenzeitlich Hoffnungen auf den Sieg machen. Nach 72 Löchern lagen schließlich William McGirt und Jon Curran gleichauf in Führung. Im Stechen musste sich entscheiden, wer von beiden seinen ersten Sieg auf der US-Tour feiern würde.

Es war McGirt, der sich am zweiten Extra-Loch durchsetzte. „Überraschenderweise war ich überhaupt nicht nervös, als ich den Putt spielte“, berichtete der US-Amerikaner von seinem Siegputt aus zwei Metern. Für McGirt war es die Krönung einer langen, beschwerlichen Karriere. Er habe sich oft gefragt, ob er es jemals auf die US PGA Tour schaffen würde, sagte McGirt. Und als er es endlich geschafft hatte, habe er sich immer gefragt, ob er je ein Turnier gewinnen würde. „Ich denke, man muss sich ab und an eine blutige Nase holen, um zu lernen, wie man es richtig macht. Und ich habe mir definitiv einige Male eine blutige Nase geholt.“

Das Feld
Jack Nicklaus träumte einst davon, aus dem Memorial Tournament ein fünftes Major zu machen. Dieser Plan ging zwar nicht auf, doch das Teilnehmerfeld in dieser Woche hat beinahe Major-Qualität. Mit Dustin Johnson, Rory McIlroy und Jason Day sind die Top-3 der Weltrangliste dabei. Dazu kommen mit Jordan Spieth (7), Adam Scott (8), Justin Rose (9) und Rickie Fowler (10) vier weitere Spieler aus den Top-10.

Ebenfalls in Dublin dabei sind Justin Thomas, Jon Rahm, Louis Oosthuizen, Matt Kuchar, Brooks Koepka, Bubba Watson und Phil Mickelson. Dieses Star-Aufgebot macht das Memorial Tournament zum bestbesetzten Turnier unter den normalen US-Turnieren.

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