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Sony Open in Hawaii

Live Golf: US PGA Tour
Valspar Championship, 1. Tag (Early Coverage)


Golf, 390 min.

Do 20.03. | 12:30
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Mit Platz drei beim SBS Tournament of Champions in Kapalua bewies Jordan Spieth eine hervorragende Frühform. Der Weltranglistenfünfte ist der Top-Favorit bei den Sony Open.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Drei Inselhopper sind die Favoriten

Die US PGA Tour bleibt eine weitere Woche in Hawaii. Nachdem beim offiziellen Saisonauftakt, dem SBS Tournament of Champions, nur die Turniersieger des vergangenen Jahres zugelassen waren, startet bei den Sony Open erstmals ein komplettes Teilnehmerfeld mit 144 Spielern. Top-Favoriten sind die Inselhopper Justin Thomas, Jordan Spieth und Hideki Matsuyama. Sky präsentiert die Sony Open täglich exklusiv live und in HD. Kommentar: Irek Myskow.

Das Turnier

Die Sony Open in Hawaii können auf über 50 Jahre Geschichte zurückblicken. Im Jahr 1965 fand die erste Auflage des Turniers statt, das mit einer Ausnahme 1971 jährlich die Stars der US PGA Tour im 50. Bundesstaat der USA versammelt. Austragungsort war von Beginn an der Waialae Country Club in Honolulu, der Hauptstadt der Inselgruppe. Nur vier Plätze sind länger durchgehend Schauplatz eines PGA-Events.

Seitdem der Jahresauftakt der US PGA Tour, das SBS Tournament of Champions, 1999 von Kalifornien nach Maui umgezogen ist, fehlt den Sony Open zwar das Alleinstellungsmerkmal als einziges PGA-Event in Hawaii. Dafür bleiben viele Teilnehmer des prominent besetzten SBS Tournament of Champions noch eine Woche länger in dem Urlaubsparadies und hoppen schnell von Maui nach Oahu zu den Sony Open. Die locken außerdem mit sechs Millionen US-Dollar Preisgeld, von denen der Sieger 1.080.000 Dollar erhält.

Der Platz
Seit die Sony Open im Jahr 1965 als Hawaiian Open ihre Premiere feierten, ist der Waialae Country Club Austragungsort des Turniers. Der Platz wurde 1927 eröffnet und beherbergte bereits im darauffolgenden Jahr das erste Turnier. Mit seinen breiten Fairways gilt der Kurs als einer der leichtesten auf der Tour – aber nur, solange es windstill bleibt. Laut Wettervorhersage können die Spieler in dieser Woche auf relativ ruhige Luft und nur leichte Brisen bis maximal Windstärke drei hoffen. Das verspricht niedrige Scores, denn auf vielen Löchern bieten sich trotz der 83 strategisch platzierten Bunker gute Birdie-Chancen.

Für die Sony Open werden die vorderen und hinteren neuen Löcher des Platzes getauscht. Die Spieler starten also an der zehn und beenden den Kurs auf der eigentlichen neun. Dadurch erhält der Platz drei fantastische Schlusslöcher. Die 16 bietet nach einem Dogleg nach links den beeindruckendsten Ausblick des Platzes: vier zu einem „W“ gekreuzte Palmen vor dem Pazifik, das Wahrzeichen des Waialae Country Club, das dem „W“ aus dem Film „Eine total, total verrückte Welt“ nachempfunden ist. Loch Nummer 17 ist ein 170 Meter kurzes Par 3, das parallel zum Ozean verläuft. Und die 18, ein Par-5, ist ein spannendes Schlussloch. Die Profis können das Grün durchaus in zwei Schlägen erreichen, müssen aber auf den Fairway-Bunker achten, der mitten im Dogleg liegt.

Der Titelverteidiger
Fabian Gomez ist ein Spätstarter. Erst im Alter von 32 Jahren bestritt er 2011 seine erste Saison auf der US PGA Tour. Nach nur einem Jahr und Rang 157 in der Geldrangliste (Weltrangliste?) war er wieder raus aus der obersten Golfliga. Der nächste Versuch 2013 misslang ebenfalls, erst 2015 konnte sich der Argentinier auf der Tour etablieren und mit 36 Jahren seinen ersten Sieg feiern. Als er im vergangenen Jahr bei den Sony Open in Hawaii von Platz fünf in die Schlussrunde startete, war er also kein unbeschriebenes Blatt mehr. Bei vier Schlägen Rückstand auf das Spitzenduo Zac Blair und Brandt Snedeker war allerdings klar, dass etwas Außergewöhnliches passieren musste, damit er noch triumphieren könnte.

Und genau das geschah. Nach einem frühen Birdie auf der drei, versenkte Gomez von der sechs bis zur zwölf sieben Birdie-Putts in Folge. „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je sieben Birdies in Folge gemacht habe“, sagte er, „aber danach hatte ich das Gefühl, dass ich das Turnier gewinnen könnte.“ Der Dämpfer folgte allerdings postwendend mit Bogeys auf der 13 und 14. Mit zwei weiteren Birdies zum Abschluss erreichte er jedoch das Stechen gegen Brandt Snedeker, das er mit seinem elften Birdie des Tages für sich entschied.

Das Feld
Von Maui nach O’ahu ist es nur ein Katzensprung, besonders für Golfprofis, die im Jahr mehrere tausend Flugkilometer zurücklegen. Und so entschieden sich 22 Spieler, die das Golfjahr 2017 beim SBS Tournament of Champions einläuteten, auch das zweite Turnier in Hawaii mitzunehmen. Unter ihnen sind auch die Top-3 aus Kapalua: der Premierensieger des Jahres Justin Thomas, FedExCup-Spitzenreiter Hideki Matsuyama sowie der Weltranglistenfünfte Jordan Spieth. Die drei sind in dieser Woche neben Olympiasieger Justin Rose, dem zweimaligen Sony-Champion Jimmy Walker (2014 & 2015) und Titelverteidiger Fabian Gomez die Top-Favoriten.

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