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RBC Canadian Open

Live Golf: US PGA Tour
Truist Championship, 1. Tag in Philadelphia, PA (USA)


Golf, 240 min.

Do 08.05. | 20:00
Alle Sendetermine
Die Nummer eins Jason Day und die Nummer zwei der Welt Dustin Johnson zu Gast in Kanada. Und bis Sonntag exklusiv live bei Sky.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Nr. 1 und Nr. 2 am Start

Die US Tour macht in dieser Woche nördlich der Grenze in Kanada Station. Der 1977 eröffnete Glen Abbey GC in Oakville, Ontario, ist die Heimat des kanadischen Golfverbandes und häufigster Austragungsort der Canadian Open. Die heimischen Fans freuen sich auf Stars wie den Titelverteidiger und Weltranglistenersten Jason Day, den FedExCup-Leader und Weltranglistenzweiten Dustin Johnson, Jim Furyk, Matt Kuchar und Lokalmatador David Hearn. Und sie warten sehnsüchtig auf den ersten Heimsieg seit 1954. Auch Alex Cejka ist in die Nähe von Toronto gereist, um sich einen möglichst großen Anteil der 5,9 Millionen US-Dollar Preisgeld zu holen. Sky überträgt das Turnier exklusiv live und in HD. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier
Die Canadian Open können eine so lange und illustre Geschichte vorweisen wie nur wenige andere Turniere auf der Welt. In ihrer besten Zeit hatten sie beinahe Major-Status und galten als das drittwichtigste Turnier nach den U.S. Open und der Open Championship. An diese ruhmreiche Vergangenheit wurden die Kanadier im Jahr 2000 noch einmal erinnert, als Tiger Woods mit seinem Sieg die „Triple Crown“ perfekt machte, er also die drei Open in einem Jahr gewann.

Aber auch dieser Erfolg änderte nichts daran, dass die RBC Canadian Open heute nur eins von vielen Turnieren auf der US PGA Tour sind. Allerdings eins, das immer wieder ein überdurchschnittlich gutes Teilnehmerfeld anlockt. Insgesamt werden in dieser Woche 5,9 Millionen US-Dollar ausgeschüttet, von denen der Sieger 1.062.000 Dollar erhält. Und Dustin Johnson (USA) könnte immerhin das „Double“ aus U.S. Open und Canadian Open schaffen.

Der Platz
Der Glen Abbey GC liegt etwa 40 Kilometer südwestlich von Toronto. Der von Jack Nicklaus gestaltete Platz wurde 1977 eröffnet. Die Royal Canadian Golf Association, der kanadische Golfverband, hatte ihn als Austragungsort der Canadian Open und neues Domizil in Auftrag gegeben. Für Nicklaus war der 6.650 Meter lange Par-72-Kurs der erste Platz, den er in Eigenregie baute.

Als die hervorstechende Bahn des Platzes gilt das elfte Loch. Es ist der Einstieg in die „Valley Holes“. Vom Abschlag aus geht es knapp 20 Meter runter zum Fairway, das im Tal des Sixteen Mile Creek liegt. Die folgenden Löcher schlängeln sich im „Valley“ entlang des Baches, ehe es auf der 16 wieder nach oben raus aus dem Tal geht. An der Tee-Box der elf wird an einen Schlag von John Daly erinnert, der von hier aus seinen Ball über das Fairway hinaus bis in den Sixteen Mile Creek hämmerte. Distanz: etwa 357 Meter.

Der Titelverteidiger
Drei Birdies auf den letzten drei Löchern katapultierten Jason Day 2015 auf Platz eins. Ein Schlag hinter dem Australier folgte Bubba Watson. Zwei Schläge Rückstand wies der Kanadier David Hearn auf, der Tag vier als Führender und mit zwei Schlägen Vorsprung begonnen hatte. Wieder kein Heimsieg also: „Die Kanadier wollten nichts mehr als einen Kanadier siegen sehen. Und auch ich wollte es unbedingt“, bedauerte Hearn. Doch zum Trost für die einheimischen Fans erklärte sich Day aus Down Under kurzerhand zum „Ehren-Kanadier“: „Ich habe mich eine Woche lang wie ein Kanadier gefühlt”, sagte er, „ich bin unglaublich stolz, der Canadian Open Champion zu sein.“

Die Favoriten
Obwohl der Termin direkt nach der Open Championship nicht ideal ist, üben die RBC Canadian Open eine große Anziehungskraft aus. Mit Titelverteidiger Jason Day und Dustin Johnson schlagen die aktuelle Nummer eins und zwei der Weltrangliste ab. Natürlich qua ihrer Position im Ranking als Top-Favoriten. Hinzu kommen weitere Spitzengolfer wie Matt Kuchar – 2013 geteilter Zweiter, 2014 geteilter Vierter, 2015 geteilter Siebter oder Jim Furyk – Vierter 2015, 2006 & 2007 Champion.

Von den Lokalmatadoren gehört keiner zum engeren Kreis der Siegkandidaten. Am ehesten noch David Hearn, 2015 Dritter und lange auf Titelkurs. Er ist auf Platz 130 auch bester Kanadier in der Weltrangliste. Der letzte Erfolg eines Kanadiers bei den Canadian Open liegt sage und schreibe 62 Jahre zurück. 1954 siegte ein gewisser Pat Fletcher.

Der deutsche Teilnehmer
Einziger Deutscher im Feld ist in dieser Woche Alex Cejka. Der 45-Jährige ist aktuell die Nummer 73 im FedExCup. Da er für die Open Championship nicht qualifiziert war, spielte er auf der US Tour die Barbasol Championship und scheiterte am Cut.