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Omega European Masters

Spektakulärer Ausblick vom Tee: der Championship Course "Severiano Ballesteros" im GC Crans-sur-Sierre.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Grandioses Panorama

Das Omega European Masters besticht nicht nur mit dem fantastischen Ausblick auf die Schweizer Bergwelt, sondern auch mit einem hochklassig besetzten Teilnehmerfeld. Stars wie Lee Westwood, Sergio Garcia, Victor Dubuisson und Patrick Reed freuen sich auf den Championship Course „Severiano Ballesteros“ im GC Crans-sur-Sierre. Sky präsentiert das Omega European Masters ab Donnerstag exklusiv live. Kommentar: Adrian Grosser.

Das Turnier
Das Omega European Masters zählt zu den beliebtesten Turnieren auf der European Tour. Und zu den ältesten. Das Turnier ist der Nachfolger der Swiss Open, die 1923 erstmals ausgetragen wurden. Seit der Einführung der European Tour 1972 ist die Veranstaltung fester Bestandteil des Turnierkalenders. Die Aufwertung und Umbenennung zum European Masters erfolgte 1983. Das Turnier ist mit insgesamt 2,7 Millionen Euro dotiert, der Sieger erhält 450.000 Euro.

Der Platz
Der Grund für die außerordentliche Beliebtheit des Omega European Masters unter den Profis ist in erster Linie der Golfplatz. Mitten in den Alpen auf 1.500 Meter Höhe gelegen bietet der GC Crans-sur-Sierre ein spektakuläres Panorama vom Matterhorn bis zum Mont Blanc. Die Geschichte des Golf in Crans reicht bis ins Jahr 1906 zurück, als ein Hotelier für seine englischen Gäste den ersten Kurs errichten ließ. Am aktuellen Standort des Omega European Masters wird seit Juli 1929 Golf gespielt. Bis Ende der 90er Jahre blieb der Platz „Plan Bramois“ nahezu unverändert bestehen.

Doch der Kurs entsprach da schon kaum noch den Anforderungen an modernes Profi-Golf. Es war dann kein Geringerer als Severiano Ballesteros, der den Platz grundlegend umbaute und auf Stand brachte. Der Spanier, der hier schon 1978 und 1979 die Swiss Open gewann, stellte seine Leistung aus Verbundenheit zum Club „pour un salaire confidentiel“ zur Verfügung, also gegen ein geringes Entgelt, über das Stillschweigen vereinbart wurde. Seit dem Omega European Masters 2002 trägt der Championship Course nun auch den Namen von Severiano Ballesteros.

Abgesehen von der spektakulären Aussicht handelt es sich bei dem Platz um keinen typischen Hochgebirgskurs. Anders als bei anderen Plätzen in dieser Lage bietet das Hochplateau von Crans-Montana ausreichend Platz für eine großzügige Gestaltung der Bahnen. Heraus kommt so ein Parkland-Layout mit baumgesäumten Fairways, geschickt platzierten Wasserhindernissen und schwierigen Grüns.

Der Titelverteidiger
Das Omega European Masters 2014 endete mit dem überraschenden Sieg eines Außenseiters. Und der Erfolg von David Lipsky zeigte, wie international der Golfsport geworden ist. Der US-Amerikaner nahm als Mitglied der Asian Tour, für deren Spieler in Crans 30 Startplätze reserviert sind, an dem Turnier teil und gewann sein erstes European-Tour-Event. Erst im Stechen setzte er sich gegen den Engländer Graeme Storm durch. Am ersten Extraloch landete Lipskys Abschlag zwar im Bunker, doch weil Storm seinen Ball an eine Mauer schlug, riskierte der spätere Sieger bei seiner Annäherung nichts. „Es war ein schwieriger Schlag aus dem Bunker. Aber weil ich wusste, dass Grame bestenfalls Par spielen würde, habe ich nicht riskiert, ins Wasser zu treffen. Im Endeffekt war es die richtige Entscheidung und ich bin überglücklich, dass ich den Job erledigt habe“, erklärte Lipsky, nachdem ihm das Par auf der 18 zu seinem größten Erfolg gereicht hatte.

Die Favoriten
Das Omega European Masters lockt wie jedes Jahr ein hochkarätiges Teilnehmerfeld in die Walliser Bergwelt. Unter den vielen Stars ist es schwierig, einen klaren Favoriten ausfindig zu machen. Mit Danny Willett und Sergio Garcia schlagen in Crans-sur-Sierre zwei Spieler ab, die am Montag bei der Open Championship noch um den Sieg mitgespielt haben. Am Ende landeten der Engländer und der Spanier schlaggleich auf dem sechsten Rang. Weitere Stars der European Tour sind Lee Westwood, Jamie Donaldson, Thongchai Jaidee, Bernd Wiesberger, Tommy Fleetwood und Victor Dubuisson.

Das 30 Spieler starke Kontingent der Asian Tour wird vom Thailänder Kiradech Aphirbarnrat angeführt. Ein prominenter Gast kommt außerdem aus den USA: Patrick Reed. Für den 24-Jährigen ist es der erste Auftritt überhaupt in Kontinentaleuropa.

Die deutschen und österreichischen Teilnehmer
Mit Marcel Siem, Maximilian Kieffer, Florian Fritsch und Moritz Lampert sind vier deutsche Golfer in Crans-sur-Sierre am Start. Die besten Aussichten von dem Quartett hat Kieffer, der einer der konstantesten Spieler auf der Tour ist. Bei 18 Turnierteilnahmen in 2015 ist der 25-Jährige nicht ein einziges Mal am Cut gescheitert. Dank fünf Top-10-Platzierungen liegt Kieffer im Race to Dubai auf Rang 42.

Acht Plätze hinter ihm steht Marcel Siem. Das jedoch auch nur, weil er bei der hochdotierten Nedbank Challenge im vergangenen Dezember den vierten Platz erreichte. Seit Jahresbeginn läuft es dagegen überhaupt nicht mehr für den Ratinger, der nur hofft, endlich mal „vier Runden ohne Ausreißer“ zu spielen. Bei der Open Championship kam er nicht mal auf zwei. Nach einer guten Auftaktrunde verpasste er durch eine 75 in Runde zwei den Cut um einen Schlag und ärgerte sich: „Ich hab’s vermasselt.“

Neben den vier Deutschen ist auch der Österreicher Bernd Wiesberger im Nachbarland dabei. Der Oberwarter schaffte in St. Andrews zwar den Cut, landete aber abgeschlagen auf Rang 68. „Sehr enttäuschend“ fand er vor allem seine Putts, „vielleicht braucht mein Putter ja ein paar Höhenmeter“, hofft er darauf, dass die Bälle in der Höhenlage von Crans leichter fallen.

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