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Nordea Masters

Der Weltranglistensechste Henrik Stenson ist beim Nordea Masters in seiner Heimat Schweden der Top-Favorit.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Wie geschaffen für Golf

Schweden ist wie gemacht für den Golf-Sport. In dem wenig besiedelten, relativ flachen Land gibt es viele Golfspieler und viele Plätze. Auf dem schönsten und anspruchsvollsten von allen, dem Bro Hof Slott bei Stockholm, findet in dieser Woche das Nordea Masters statt. Der Weltranglistensechste Henrik Stenson, der dreimalige Sieger Lee Westwood und Titelverteidiger Alex Noren sind die Top-Favoriten. Sky überträgt das Nordea Masters exklusiv live und in HD. Kommentar: Irek Myskow.

Das Turnier
Seit 1973 und damit seit der zweiten Saison der European Tour ist Schweden Teil des jährlichen Turnierkalenders. Bis 1985 waren die Scandinavian Enterprise Open das einzige schwedische Turnier auf der Tour, ehe 1986 die PLM Open hinzukamen. Doch trotz der vielen Golfspieler und –plätze waren zwei Turniere auf Dauer zu viel für das Land mit seinen knapp zehn Millionen Einwohnern. 1991 fusionierten die Scandinavian Enterprise Open und die PLM Open zum Scandinavian Masters, dem heutigen Nordea Masters. Erster Sieger war Colin Montgomerie, der mit einem Schlag Vorsprung vor Severiano Ballesteros gewann. Weitere prominente Namen in der Siegerliste sind Nick Faldo, Vijay Singh, Graeme McDowell, Luke Donald und Adam Scott. Mit jeweils drei Siegen sind Montgomerie und Lee Westwood die Rekordhalter.

Der Platz
„Mutter Erde muss diesen Flecken Erde für einen Golf-Platz erschaffen haben. Alles was ich machen musste, war, in dieser herrlichen Landschaft umherzuspazieren und zu schauen, wo die Löcher am besten hinpassen.“ So beschreibt Robert Trent Jones Jr. seine Aufgabe als Architekt im Bro Hof Slott Golf Club. Der Klub liegt etwa 40 Kilometer nord-westlich von Stockholm am Ufer der Mälarsees. Trent Jones baute hier 2007 zwei 18-Loch-Plätze, den Castle Course und den Stadium Course.

Auf letzterem findet in diesem Jahr nach zwei Jahren Pause wieder das Nordea Masters statt. Trent Jones Jr. beschreibt den Platz folgendermaßen: „In Bro Hof ist alles etwas größer. Die Bahnen sind länger, die Grüns sind größer, der Kurs hat mehr Wasser und die Bunker sind größer und gut platziert. Dazu kommt, dass der Wind immer Teil des Spiels ist.“ Das prächtige Klubhaus und die herrlichen Ausblicke auf den Mälarsee runden ein einmaliges Golf-Erlebnis ab. Seit seiner Eröffnung 2007 gilt der Stadium Course als bester Golfplatz Schwedens und als einer der Top-10-Plätze Kontinentaleuropas.

Der Titelverteidiger
Alex Noren war vor dem Nordea Masters „nicht allzu zuversichtlich“, da er den Wind im PGA Sweden National bei Malmö fürchtete. Der wehte zwar erwartet stark vom Öresund her, doch Noren ließ sich davon nicht beirren. Mit vier Schlägen Vorsprung gewann der Schwede nach 2011 zum zweiten Mal sein Heimatturnier. „Vom Wind her war es das härteste Wochenende, das ich je erlebt habe“, erklärte Noren, „es war wirklich schwierig. Ich habe einige schlechte Schläge gemacht, aber auf den hinteren neun habe ich ziemlich gut gespielt.“ Für den 33-Jährigen ist es kein Nachteil, dass das Turnier in diesem Jahr von Malmö nach Stockholm wechselt, schließlich hat er hier 2011 seinen ersten Sieg beim Nordea Masters gefeiert. „Ich habe schon so oft im Bro Hof gespielt. Das hilft mir natürlich.“

Die Favoriten
Bei der Suche nach den Turnierfavoriten sticht ein Trio eindeutig hervor. Neben Titelverteidiger Alex Noren sind Henrik Stenson und der dreimalige Champion Lee Westwood die ersten Siegkandidaten. Stenson ist die aktuelle Nummer sechs der Weltrangliste. „Ich habe bei den neun Turnieren dieses Jahres einen zweiten, zwei dritte und einen sechsten Platz erreicht. Das ist eine ziemlich ordentliche Bilanz, aber es ginge auch noch besser“, erklärt der Schwede. Dem 40-Jährigen fehlt 2016 noch ein Turniersieg, den er sich natürlich gerne in seiner Heimat holen würde. „Ich bin in diesem Jahr kaum in Schweden“, sagt Stenson, „ daher will ich die Zeit hier genießen. Und am meisten würde ich es natürlich genießen, hier zu gewinnen.“

Während Stenson der Sieg in der Heimat noch fehlt, hat Lee Westwood das Nordea Masters bereits dreimal gewonnen, das erste Mal 1996 sowie 2000 und 2012. 20 Jahre nach einem ersten Erfolg in Schweden würde der Engländer gerne mit dem vierten Sieg zum alleinigen Rekordhalter werden. „Der Sieg hier 2012 war mein letzter in Europa und das Turnier ist eins meiner erfolgreichsten, daher wäre es sehr schön, es ein viertes Mal zu gewinnen“, sagt der 43-Jährige. Im Bro Hof Slott war Westwood nur ein einziges Mal – „und da habe ich gewonnen. Ich habe also einen Rekord von 100 Prozent zu verteidigen“, scherzt der Engländer.

Die deutschen und österreichischen Teilnehmer
Florian Fritsch und Lukas Nemecz vertreten beim Nordea Masters die deutschen bzw. österreichischen Farben.

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