Du bist bereits Sky Kunde? Jetzt einloggen: Login
Du bist bereits Kunde?

Den richtigen Service und persönliche Angebote erhältst du im Login-Bereich.

Bitte logge dich hier ein. 

Lyoness Open powered by Sporthilfe Cashback Card

Bernd Wiesberger ist bei seinem "Heimspiel" im Diamond GC neben Titelverteidiger Chris Wood der Top-Favorit.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Lokalmatador vs. Titelverteidiger

In dieser Woche gastiert die European Tour in Atzenbrugg nahe Wien. Und ganz Österreich hofft bei den Lyoness Open powered by Sporthilfe Cashback Card auf einen Heimsieg von Bernd Wiesberger. Der Oberwarter ist im Diamond GC zusammen mit Titelverteidiger Chris Wood der Titelkandidat Nummer eins. Sky überträgt das Turnier mit insgesamt 18 Österreichern und dem Deutschen Florian Fritsch exklusiv live und in HD. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier

Die damaligen Austrian Open feierten im Jahr 1990 im Gut Altentan Golf & Country Club ihr Debüt auf der European Tour. Golf-Legende Jack Nicklaus war der Top-Star der Veranstaltung, Bernhard Langer war der Premierensieger. Bis 1996 hielt sich das Turnier unter verschiedenen Namen auf der European Tour, ehe es in die zweitklassige Challenge Tour abstieg. Der Wiederaufstieg erfolgte im Jahr 2006 mit dem Sieg von Lokalmatador Markus Brier im Fontana GC. Seitdem ist das Turnier fester Bestandteil der European Tour und wird das sicher bis 2019 bleiben. In diesem Jahr heißt das Event offiziell Lyoness Open powered by Sporthilfe Cashback Card. Das Preisgeld beträgt eine Million Euro, der Sieger erhält am Sonntag einen Scheck über 166.660 Euro.

Der Platz
Zum siebten Mal ist der Diamond GC in Atzenbrugg, 40 Kilometer westlich von Wien, mittlerweile Austragungsort der Lyoness Open. Der 6.736 Meter lange Kurs wurde 2002 eingeweiht. Hauptcharakteristikum des von Jeremy Pern entworfenen Platzes sind die zahlreichen Wasserhindernisse, die an der Hälfte der Bahnen vor allem beim Abschlag ins Spiel kommen. Als Ausgleich dafür ist das Rough relativ kurz und an den meisten Stellen gut spielbar. Einen guten Eindruck von dem Kurs erhalten die Spieler gleich an der ersten Bahn, die vom Abschlag bis zum Grün am Wasser liegt. Darauf folgt bis zur 6. Bahn der trockene Teil des Platzes, ehe die sieben wieder Richtung See einschlägt. Die herausragenden Löcher des Platzes sind die acht, die 2010 von Miguel Ángel Jiménez überarbeitet wurde, die beiden Inselgrüns der elf und der 15 sowie das Schlussloch, das rechts von der Platzgrenze und links von Wasser eingezwängt ist.

Der Titelverteidiger
Er habe in den letzten Wochen gut gespielt und gefühlt, dass ein Sieg für ihn in der Luft liegt, „doch bis es soweit ist, denkst du immer, wann ist es endlich soweit?“, erklärte Chris Wood nach seinem Erfolg bei den Lyoness Open, mit dem er die Unsicherheit vertrieb. Für den Engländer war sein zweiter Sieg auf der European Tour nach dem Commercial Bank Qatar Masters 2013 ein ganz besonderer, den er ausgiebig feiern wollte. „Es fühlt sich deutlich besser an, sagen zu können, dass ich ein zweimaliger Tour-Sieger bin“, sagte Wood, der sich mittlerweile sogar als dreimaliger Tour-Champion vorstellen kann, nachdem er gerade die BMW PGA Championship in Wentworth gewonnen hat. Angesichts seiner aktuellen Form und seinem Status als Titelverteidiger ist der 28-Jährige einer der Top-Favoriten im Diamond CC.

Die Favoriten
Egal, wen man nach den Top-Favoriten bei den Lyoness Open fragt, fast immer lautet die Antwort: Bernd Wiesberger und Chris Wood. Der Titelverteidiger ist als Nummer 23 der Weltrangliste und Nummer fünf im Race to Dubai der bestplatzierte Spieler des Feldes, der Lokalmatador genießt in Atzenbrugg den Heimvorteil.

Obwohl Wiesberger im Vorjahr am Cut scheiterte, weist er im Diamond GC eine ausgezeichnete Bilanz auf. Neben seinem Sieg 2012 und dem zweiten Platz 2014, erreichte er einen geteilten fünften (2011) und einen geteilten 14. Platz (2013). „Ich weiß, dass mir der Platz liegt“, sagt der 30-Jährige. Er fühle sich auf dem Diamond Course einfach wohl. „Es gibt Plätze, wo man die Stärken des eigenen Spiels besser zur Geltung bringen kann und zum Glück ist das hier der Fall.“

Zur Vorbereitung auf das Highlight trainierte Wiesberger in Bad Tatzmannsdorf, nahe seines Heimatortes Oberwart. Er habe mit seinem Coach Philippe DeBusschere gut gearbeitet, schrieb er auf Facebook, „lass uns die Dinge geschehen lassen bei den Lyoness Open!“

Die deutschen und österreichischen Teilnehmer
Insgesamt 18 Österreicher schlagen in dieser Woche bei ihrem Heimatturnier ab, darunter sind sechs Amateure.

Einziger Deutscher im Feld ist Florian Fritsch. Der reist wie immer per Auto vom Nordea Masters nördlich von Stockholm an. Nach einer hervorragenden Bogey-freien 67er Auftaktrunde und einer Top-10-Platzierung am Freitagabend fiel der 30-Jährige am Wochenende noch auf Platz 40 zurück. „Nicht ganz das Finish, welches ich mir erhofft hatte, dennoch nehme ich ein paar positive Dinge aus der Woche mit. Ich merke, dass ich nicht ganz weit weg bin und in meinem Training werde ich die Defizite aus dieser Woche ansprechen“, postete er als Fazit auf Facebook.

Sendetermine

Sender Datum Uhrzeit