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Genesis Open

Die Krönung einer ereignisreichen Woche in Hollywood: Titelverteidiger Bubba Watson.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Zu Gast bei den Hollywood-Stars

Vor 91 Jahren feierten die Los Angeles Open ihre Premiere. In dieser Woche findet das Turnier als Genesis Open zum 91. Mal statt. Und wie sich das für ein Turnier in L.A. gehört, ist der Club der Hollywood-Stars Austragungsort der Genesis Open. Im grandiosen Riviera Country Club spielten schon Dean Martin und Humphrey Bogart. Ab dem 16. Februar sind Titelverteidiger Bubba Watson, Dustin Johnson, Jordan Spieth, Phil Mickelson und Adam Scott zu Gast in Pacific Palisades. Sky überträgt die Genesis Open exklusiv live und in HD. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier

Die 1926 als Los Angeles Open gegründeten Genesis Open feiern in dieser Woche ihr 91. Jubiläum. Henry „Lighthorse Harry“ Cooper war der Premierensieger. 1937 gewann der 1992 in die Hall of Fame aufgenommene Golfer zum zweiten Mal und zählt damit neben früheren und heutigen Stars wie Ben Hogan (drei Siege), Sam Snead, Tom Watson, Fred Couples oder Phil Mickelson (alle zwei Siege) zu den mehrfachen Gewinnern in der langen Geschichte des Turniers.

Zu der gehört auch, dass 1992 ein damals 16-jähriger Amateur bei den Nissan Los Angeles Open erstmals die große Bühne der US PGA Tour betrat. Mit fünf Schlägen über Par scheiterte der im nahegelegenen Orange County aufgewachsene Tiger Woods bei seinem ersten PGA-Turnier am Cut. Und trotz elf Teilnahmen und zwei zweiten Plätzen konnte sich der 14-malige Major-Champion nicht in die Siegerliste bei seinem „Heim-Turnier“ eintragen. Eine so schlechte Bilanz hat Woods bei keinem anderen US-Event.

Das Preisgeld in dieser Woche beträgt sieben Millionen US-Dollar, der Siegerscheck beläuft sich auf 1.260.000 Dollar.

Der Platz
Der 1927 eröffnete Riviera Country Club in Pacific Palisades ist der Klub der Hollywood-Stars. Ob Gregory Peck, Dean Martin, Jerry Lewis, Bob Hope, Humphrey Bogart in früheren Jahren oder Mark Wahlberg, Adam Sandler, Luke Wilson und Dennis Quaid heutzutage – sie alle schätzen sowohl die landschaftliche Schönheit als auch die sportliche Herausforderung des von George Thomas gestalteten Kurses. Das Gleiche gilt auch für die Golf-Profis.

Für Johnny Miller, den zweifachen Major-Champion und heutigen Golf-Experten bei NBC, ist Riviera „definitiv einer der besten Golfplätze in der Welt. Er erfordert von jedem Spieler, jeden Schläger in seiner Tasche und jeden Schlag in seinem Repertoire zu nutzen“. George Thomas legte beim Design großen Wert darauf, den einzelnen Löchern einen individuellen Charakter zu geben. „Wenn man einen Kurs spielt und sich an jedes Loch erinnert, hat der Platz Individualität und Abwechslung“, erklärt der Architekt, wenn man sich die exakte Reihenfolge der Löcher jedoch nicht merken könne, fehle dem Kurs „Originalität und Vielfalt“.

Das kann man vom „The Rev“ sicher nicht behaupten. Wer könnte etwa Loch sechs vergessen mit dem mitten auf dem Grün platzierten Bunker. Oder Loch zehn. „Ich liebe Löcher mit Optionen und dieses hat mehr Optionen als jedes kurze Par vier, das ich kenne“, schwärmt Jack Nicklaus von Rivieras möglicherweise bestem Loch.

Der Titelverteidiger
Als Bubba Watson am Finaltag der Genesis Open im vergangenen Jahr auf das 18. Grün kam, lag eine ereignisreiche Woche hinter ihm. Am Montag wurde ihm ein Nierenstein entfernt. Später schnappte er sich seinen Sohn Caleb und traf mit ihm Justin Bieber. Ein Besuch im Fernsehstudio stand ebenfalls auf seinem Programm, um als Gast in der Sitcom „Das Leben und Riley“ mitzuspielen. Am Samstag schließlich fuhr er nach seiner Runde ins Staples Center und schaute sich das Basketballmatch der L.A. Clippers gegen die Golden State Warriors an.

„Wenn du nach Hollywood kommst, gibt es immer eine Menge Dinge zu tun. Das macht Spaß. Und der Sieg ist natürlich die Krönung“, freute sich Watson über seinen zweiten Erfolg im Riviera CC innerhalb von drei Jahren. Dabei sah es eine Stunde vorher noch gar nicht nach einem Erfolg aus. Mit zwei Schlägen Rückstand ging Watson auf die letzten vier Löcher. Doch zuerst tat ihm der Führende Jason Kokrak den Gefallen und spielte ein Bogey auf der 15. Und dann gelangen Watson zwei Birdies auf den letzten drei Löchern Das reichte zum Sieg.

Das Feld
In dieser Woche kommt das beste Feld des bisherigen Jahres zusammen. Allein acht Spieler aus den Top-10 der Weltrangliste sind im Riviera CC dabei, dazu kommen neun weitere aus den Top-25. Angeführt wird das Feld von Titelverteidiger Bubba Watson, dem Weltranglistenersten Jason Day und dem Sieger des AT&T Pebble Beach Pro-Am Jordan Spieth. Außer Spieth haben in Monterrey auch drei andere Top-Spieler auf sich aufmerksam gemacht: Day etwa wurde Fünfter, der Weltranglistendritte Dustin Johnson kam auch im Norden Kaliforniens auf Rang drei und Brandt Snedeker belegte den vierten Platz.

Zum Favoritenkreis gehören Sergio Garcia, der jüngst das Omega Dubai Desert Classic gewonnen hat, der zweimalige Riviera-Sieger Phil Mickelson, FedExCup-Spitzenreiter Hideki Matsuyama und der dreifache Saisonsieger Justin Thomas.

Mit dabei ist auch Alex Cejka als einziger Deutscher im Feld. Der 46-Jährige wartet in dieser Saison noch auf sein erstes Top-Resultat. Beste Platzierung war bislang Rang 27 bei den Shriners Hospitals for Children Open im November. Beim AT&T Pebble Beach Pro-Am kam er zuletzt auf Platz 39. Dementsprechend liegt er im FedExCup aktuell nur auf Rang 129.

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