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British Masters supported by Sky Sports

Ian Poulter ist der Gastgeber beim British Masters supported by Sky. Der oft eigenwillig gekleidete Engländer begrüßt ein hochkarätiges Feld in seinem "Wohnzimmer", dem Woburn GC.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Das nächste Comeback

Nach siebenjähriger Pause kehrt das British Masters auf die European Tour zurück. Zu verdanken haben die Pros das Comeback des prestigeträchtigen Turniers vier europäischen Top-Spielern sowie Sky Sports. Gastgeber bei der Premiere ist Ian Poulter, der das hochkarätig besetzte Feld um Luke Donald, Danny Willet, Shane Lowry und Graeme McDowell in seinem „Wohnzimmer“, dem Woburn GC, empfängt. Auf dem Marquess Course sind auch Marcel Siem, Maximilian Kieffer und Moritz Lampert dabei. Sky überträgt das Turnier von Donnerstag bis Sonntag täglich exklusiv live und in HD. Kommentar: Irek Myskow.

Das Turnier
Nur zwei Wochen nach den Porsche European Open feiert ein weiteres Traditions-Turnier sein Comeback auf der European Tour. Das British Masters blickt auf eine lange Geschichte zurück. Golf-Legenden wie Bobby Locke, Lee Trevino, Bernhard Langer, Greg Norman, Sir Nick Faldo und Severiano Ballesteros haben sich in die Siegerliste eingetragen. 1946 wurde das Turnier als Dunlop Masters erstmals ausgetragen. Bei der Einführung der European Tour 1972 gehörte es wie selbstverständlich zu den 24 Events der Premieren-Saison. Seither war es mit einer Ausnahme 1984 fester Bestandteil des Tour-Kalenders. Bis sich in der Finanzkrise für das Turnier 2009 kein Sponsor mehr fand.

Sieben Jahre nach der letzten Austragung war die Suche endlich erfolgreich. Sky Sports unterstützt das British Masters in diesem und den kommenden Jahren. Außerdem setzt sich ein Quartett englischer Spitzenspieler für das Turnier ein, indem in den kommenden vier Jahren je einer von ihnen die Gastgeberrolle übernimmt. Den Anfang macht Ian Poulter. Der Ryder-Cup-Held findet es „fantastisch“, dass das British Masters zurück auf der European Tour ist, „und ich bin stolz, das Turnier nach Woburn zu holen, einem Ort, der mir offensichtlich viel bedeutet“. Seit über zehn Jahren ist Poulter als „Playing Professional“ mit dem Woburn GC eng verbunden.

Das Preisgeld in dieser Woche beträgt drei Millionen Pfund, umgerechnet gut vier Millionen Euro. Damit gehört es zu den bestdotierten Veranstaltungen des Jahres.

Der Platz
Der Marquess-Course ist der dritte 18-Loch-Platz im Woburn Golf Club in Milton Keynes, 80 Kilometer nordwestlich von London. Der Kurs wurde erst im Jahr 2000 eröffnet und beherbergte in seinen beiden ersten Jahren gleich das British Masters. Colin Montgomerie schwärmte hinterher von einen „großartigen Kurs“ und einem „fabelhaften Austragungsort“. Er habe sowohl von Spielern, Caddies als auch Fans nur Lob gehört, erklärte der Schotte, „das ist ein sehr, sehr guter Golfplatz. Ich glaube, das ist ein echtes Juwel.“

Der 6.596 Meter lange Kurs ist nach dem Marquess of Tavistock benannt, der im nahe gelegenen Woburn Abbey seinen Familiensitz hat. Der Adlige eröffnete den Platz mit einem Abschlag von Loch eins, das nach seinem Wunsch ein eher gemäßigter Einstieg in den Kurs ist. Ab dem zweiten Loch wartet dann jedoch eine echte Herausforderung auf die Spieler. Die von hohen Bäumen gesäumten Fairways sind breiter, dafür aber auch hügeliger als auf den beiden anderen Kursen des Woburn GC. Die Grüns sind nicht nur extrem schnell, sondern haben teilweise auch starke Breaks und Wellen, so dass die Balllage auf dem Grün extrem wichtig ist.

Ian Poulter jedenfalls ist sicher, dass sein Klub „ein großartiger Schauplatz“ für das British Masters sein wird.

Die Favoriten
Wenn es in dem hochkarätig besetzten Feld des British Masters einen Top-Favoriten gibt, dann ist es Ian Poulter. Der Gastgeber kennt den Marquess-Kurs wie kein anderer. „Hoffentlich kann ich meine Platzkenntnis nutzen und um den Titel mitspielen“, sagt der Engländer, der beim letzten British Masters in Woburn 2002 einen Schlag hinter seinem Freund Justin Rose den zweiten Platz belegte.

Neben Poulter gibt es noch eine ganze Reihe berühmter und nicht ganz so berühmter Top-Spieler, die für den Sieg in Frage kommen. Dunhill-Links-Champion Thorbjörn Olesen gehört natürlich dazu; auch Danny Willett, die Nummer zwei im Race to Dubai, oder die ehemaligen Weltrangtlistenersten Luke Donald und Lee Westwood. Weitere Mit-Favoriten sind Graeme McDowell, Shane Lowry und Cris Wood.

Die deutschen Teilnehmer
Marcel Siem, Maximilian Kieffer und Moritz Lampert heißen die deutschen Starter beim British Masters in dieser Woche. Außerdem ist Florian Fritsch als zweiter Nachrücker noch ins Feld gerutscht.

Für Siem und Kieffer geht es darum, ihren Platz unter den ersten 60 im Race to Dubai zu verteidigen, um sich für die DP World Tour Championship zu qualifizieren. Siem ist in den vergangenen Wochen auf Position 57 zurückgefallen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Siem blieb nach der US PGA Championship in den USA und versuchte, über die Finals der Web.com Tour eine Tourkarte für die PGA Tour zu ergattern. Dieses Unterfangen ging jedoch gründlich schief. Bei den ersten drei Turnieren verpasste der 35-Jährige jeweils den Cut. Ihm blieb nur noch die Chance, über eine Top-Platzierung bei der Web.com Tour Championship an die begehrte Spielberechtigung in den USA zu kommen. Doch nach zwei guten Auftaktrunden schwand auch diese Möglichkeit nach einer 73er Runde am Samstag. Schweren Herzens brach Siem das Turnier vorzeitig ab. Um für das British Masters besser gerüstet zu sein, habe er sich „entschieden, auch wegen der Zeitverschiebung, einen Tag früher nach Hause zu kommen“, erklärte der Ratinger via Facebook. Im Woburn GC hofft er nun auf „bessere Zeiten“.

Deutlich komfortabler ist die Situation von Maximilian Kieffer. Als Nummer 49 des Race to Dubai hat er einen ordentlichen Puffer vor Rang 60. Ein paar Punkte sollte er aber auch noch sammeln. Beim gut dotierten British Masters bietet sich dazu die Gelegenheit, nachdem Kieffer bei der Alfred Dunhill Links Championship in diesem Jahr erstmals am Cut scheiterte und somit leer ausging.

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