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BMW Championship

Live Golf: US PGA Tour
The Players Championship, On the Range


Golf, 90 min.

Mi 12.03. | 16:30
Alle Sendetermine
Rory McIlroy feierte bei der Deutsche Bank Championship seinen ersten Saisonsieg und hat sich damit in den engsten Favoritenkreis bei der BMW Championship gespielt.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

70 Favoriten

Nur noch die Top-70 des FedExCup-Rankings sind in den Playoffs übriggeblieben. Von Donnerstag bis Sonntag spielen sie bei der BMW Championship um die Teilnahme an der finalen Tour Championship und eine gute Ausgangsposition für den Kampf um den Zehn-Millionen-Dollar-Jackpot. Sky überträgt das Turnier täglich exklusiv live und in HD. Kommentar: Carlo Knauss.

Das Turnier

Im Jahr 2007 wurde der Turnierkalender der US PGA Tour ordentlich durcheinandergewirbelt. Grund dafür war die Einführung des FedExCup. Die reguläre Saison endet seitdem bereits Mitte August. Bis dahin können die Pros nach einem festgelegten System bei allen Turnieren Punkte sammeln, um sich unter den Top-125 des FedExCup-Rankings zu platzieren und sich so für die anschließenden Playoffs zu qualifizieren. Die sind eine Turnierserie aus vier Veranstaltungen, an deren Ende der FedExCup-Champion des Jahres gekürt und mit zehn Millionen US-Dollar belohnt wird.

Als drittes und damit vorletztes Turnier der Serie wurden die Western Open ausgewählt, die dazu in BMW Championship umbenannt wurden. Damit endete eine über einhundertjährige Tradition. Die Premiere der Western Open fand bereits 1899 statt. Das Turnier war damit nach der Open Championship und den U.S. Open das drittälteste noch aktive Turnier auf der US Tour. Die BMW Championship trat also in große Fußstapfen. Und sie konnte die Erwartungen erfüllen. Mehrfach wurde die Veranstaltung zum „Turnier des Jahres“ auf der US-Tour gekürt. Beim vorletzten Playoff-Turnier dürfen nur noch die Top-70 des FedExCup antreten, einen Cut nach zwei Runden gibt es nicht. Das Preisgeld beträgt 8,5 Millionen US-Dollar, der Sieger erhält 1.530.000 Dollar.

Der Platz
Als die BMW Championship 2012 zum ersten Mal in den Crooked Stick GC nach Carmel, Indiana, kam, wurde die Veranstaltung zum Turnier des Jahres gekürt. Das hatte mit dem großen Zuschauerzuspruch, der Unterstützung durch die Gemeinde und auch dem Austragungsort zu tun. Der Platz wurde 1964 von Pete Dye entworfen und über die Jahre immer wieder von ihm den modernen Erfordernissen angepasst. Das passte daher sehr gut, da Dye und seine Frau Alice nur einen Wedge-Schlag vom 18. Loch entfernt leben und immer wenn sie in Carmel sind, ein paar Löcher auf dem Platz spielen.

Berühmtheit erlangte der Kurs 1991, als John Daly hier als neunter Nachrücker die PGA Championship gewann. Von seiner Teilnahme selbst überrascht heuerte Daly spontan den Caddy von Nick Price an, der seine Teilnahme kurzfristig wegen der Geburt seines Sohnes absagte. Mit seinem Motto „grip it and rip it“ überraschte Daly schließlich die Fans und seine Konkurrenten und siegte erstmals auf der US Tour. Die vorderen neun Löcher sind eher flach und unspektakulär mit Ausnahme der sechs, einem herrlichen Par-3 über Wasser. Auf den hinteren neun ist das Gelände welliger und die Bahnen mit tiefen Bunkern und blinden Löchern sind anspruchsvoller. Der Platz misst von den Championship-Tees 6872 Meter und hat ein Par von 72.

Der Titelverteidiger
Jason Days Talent wurde schon früh erkannt. Sein Trainer hegte bereits in Days Jugend den Plan, ihn bis zum Alter von 22 Jahren zur Nummer eins der Welt zu machen. Und auch Day selbst war sich schon in jungen Jahren sicher, dass er das Zeug dazu hätte, in die Weltspitze vorzudringen. In 2007 erklärte der damals 19-Jährige in einer Telefonkonferenz, sein Ziel sei es, einmal die Nummer eins der Welt zu werden. „Ich saß danach auf dem Bett meiner Mutter und fürchtete, dass das vielleicht nicht besonders gut ankommen würde“, erinnerte sich Day nach seinem Sieg bei der BMW Championship, der ihm erstmals die Spitzenposition in der Weltrangliste einbrachte.

Seine Aussage kam tatsächlich alles andere als gut an, über Day ergoss sich damals Spott und Häme. „Ich hatte erwartet, etwas Kritik zu ernten, aber nicht in dem Maße von fast jedem. Insofern tut es gut, jetzt auf diesem Platz zu sitzen.“ Sein Sieg beim vorletzten Playoff-Turnier war nach Auftaktrunden von 61 und 63 zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Am Schlusstag reichte ihm eine 69, um mit sechs Schlägen Vorsprung zu gewinnen. Und zu dem Plan seines Trainers fiel Day auch noch etwas ein: „Wir sind etwas spät dran, aber besser spät als nie.“

Die Favoriten
Nur die besten 70 Spieler des FedExCup-Rankings sind in dieser Woche bei der BMW Championship spielberechtigt. Sie alle haben die Qualität, dieses Turnier zu gewinnen. Um den Kreis der Favoriten etwas einzuengen, lohnt daher ein Blick auf die aktuelle Form. Da sind natürlich die zwei Sieger der ersten beiden Playoff-Events zu nennen, Patrick Reed und Rory McIlroy. Adam Scott bot mit zwei vierten Plätzen konstant gute Leistungen. Titelverteidiger Day zeigte mit Platz vier und 15 ordentliches Golf wie auch Jordan Spieth mit Rang zehn und 21. Zwei Top-10-Platzierungen notierte neben Reed und Scott auch Ryan Moore, der zudem das John Deere Classic Anfang August gewann.

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