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AT&T Byron Nelson

Live Golf: US PGA Tour
Charles Schwab Challenge, 1. Tag (Early Coverage)


Golf, 240 min.

Do 22.05. | 18:00
Alle Sendetermine
Die US PGA Tour vor der eigenen Haustür. Jordan Spieth ist gebürtiger Texaner und kennt den Platz in Las Colinas wie seine Westentasche.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Zu Ehren von Byron Nelson

In dieser Woche wird einem der größten Golfer der Geschichte gedacht. Das AT&T Byron Nelson würdigt den fünfmaligen Major-Champion Byron Nelson. Ihm zu Ehren sind Lokalmatador Jordan Spieth, Titelverteidiger Steven Bowditch, Dustin Johnson, Louis Oosthuizen, Zach Johnson und Alex Cejka ins TPC Four Seasons Resort bei Dallas gekommen. Sky zeigt das Turnier exklusiv live und in HD. Kommentar: Carlo Knauss.

Das Turnier

Die Metropolregion Dallas/Fort Worth ist die einzige in den USA, die zwei Turniere der PGA Tour beherbergt. Eins von beiden ist das Dean & Deluca Invitational in Fort Worth, das andere ist das AT&T Byron Nelson, das in dieser Woche in Irving stattfindet. Austragungsort ist das TPC Four Seasons Resort, das knapp außerhalb der Stadtgrenze von Dallas liegt. Das AT&T Byron Nelson feierte 1944 als Texas Victory Open seine Premiere. Der erste Sieger war Byron Nelson, ihm folgten in den nächsten beiden Jahren Sam Snead und Ben Hogan. Bis Nelson dem Turnier seinen Namen geben sollte, dauerte es jedoch noch bis 1968. Der fünffache Major-Sieger war damit der erste Profi, dem diese Ehre zuteilwurde. Auch über seinen Tod 2006 hinaus feiert das Turnier Nelsons „Leben und Vermächtnis“, wie es auf der Homepage des Turniers heißt.

Der Platz
Der TPC Four Seasons in Las Colinas wurde 1982 erbaut. Architekt Jay Morrish wurde bei der Aufgabe von Byron Nelson und Ben Crenshaw unterstützt, die die Spielersicht mit einbrachten. Bereits im Jahr 2008 wurde der Platz von D. A. Weibring und Steve Wolfard grundlegend überarbeitet. Obwohl das TPC Four Seasons Resort nur zehn Kilometer vom Stadtzentrum der Millionenstadt Dallas entfernt liegt, hat man auf der Anlage das Gefühl, sich mitten in der Natur zu befinden. Dazu tragen die zahlreichen Gewässer und kleinen Wasserfälle genauso bei wie die vielen Vögel und andere Tiere wie Schildkröten oder Füchse. Der 6.553 Meter lange Platz hat ein Par von 70.

Der Titelverteidiger
Für Steven Bowditch war die Siegerehrung beim AT&T Byron Nelson nur der zweitschönste Moment seines Lebens im TPC Four Seasons. Dreieinhalb Jahre vor seinem Erfolg in Irving hatte der Australier an gleicher Stelle die Hochzeit mit seiner Frau Amanda gefeiert. Damals hatten rund 300 Freunde und Familienmitglieder mitgefeiert. Vor einem Jahr waren es rund 50, die Bowditch auf seiner Finalrunde begleiteten und unterstützten. „Die Hochzeit war ein besonderer Tag in unserem Leben – und dieser ebenfalls“, erklärte Amanda. Und für Steven war es „ein ziemlich surreales Gefühl“, sich an gleicher Stelle wie bei der Hochzeit für die Siegerfotos zu positionieren.

Bis es soweit war, musste Bowditch allerdings starke Nerven beweisen. Denn trotz vier Schlägen Vorsprung fühlte er sich erst nach seinem Abschlag auf der 18 sicher. Während der Finalrunde war er ansonsten „nicht wirklich entspannt“. Den Grundstein zu seinem letztlich ungefährdeten Erfolg legte Bowditch auf der sechs. Während dem zu diesem Zeitpunkt gleichauf liegenden Dustin Johnson ein Vierfach-Bogey unterlief, konnte Bowditch mit dem zweiten Birdie des Tages seine beiden vorangegangenen Bogeys ausgleichen. Mit fünf weiteren Birdies auf den letzten 13 Löchern schraubte er sein Gesamtergebnis auf 18 unter Par.

Die Favoriten
Angeführt wird das Feld von Lokalmatador Jordan Spieth. Der zweifache Major-Champion stammt aus Dallas, hat im TPC Four Seasons ein „Heimspiel“, wie er selbst sagt, und wird von einem „großen Fanlager“ angefeuert. Zu Jugend- und Amateurzeiten habe er auf dem Platz einige Erfolge gefeiert. Sein erster Auftritt als Profi war dementsprechend vielversprechend. Als 16-Jähriger belegte er Rang 16. Doch seitdem lief es nicht mehr richtig rund für den 22-Jährigen und er kam nicht über Platz 30 im vergangenen Jahr hinaus. Weil er außerdem in der Vorwoche bei der Players Championship am Cut scheiterte, ist er nicht als Top-Favorit anzusehen, sondern nur einer von einem Dutzend Siegkandidaten.

Zu denen gehören auch Dustin Johnson, Louis Oosthuizen, Charley Hoffman, Jimmy Walker, Zach Johnson, Sergio Garcia und Matt Kuchar.

Der deutsche Teilnehmer
Einen Prestigeerfolg feierte Alex Cejka jüngst bei der Players Championship mit Platz neun. Das war einerseits ein hervorragendes Ergebnis und bescherte ihm den höchsten Scheck des Jahres. Doch es war sogar deutlich mehr möglich für den 45-Jährigen, der von Platz zwei in die Finalrunde startete, sich aber vier Bogeys und ein Doppel-Bogey leistete. Immerhin schob er sich mit zwei Birdies auf der 16 und der 17 am Ende noch unter die Top-10, so dass er viel Selbstbewusstsein von Florida nach Texas mitnehmen kann.

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