Du bist bereits Sky Kunde? Jetzt einloggen: Login
Du bist bereits Kunde?

Den richtigen Service und persönliche Angebote erhältst du im Login-Bereich.

Bitte logge dich hier ein. 

AT&T Byron Nelson

Titelverteidiger Sergio Garcia kommt als frisch gekürter Masters-Sieger nach Texas.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Zu Ehren von Byron Nelson

Beim AT&T Byron Nelson wird einem der größten Golfer der Geschichte gedacht. Das Turnier würdigt den fünfmaligen Major-Champion Byron Nelson. Ihm zu Ehren sind Titelverteidiger und Masters-Sieger Sergio Garcia, der Weltranglistenerste Dustin Johnson, Lokalmatador Jordan Spieth, Jason Day sowie Alex Cejka ins TPC Four Seasons Resort bei Dallas gekommen. Sky zeigt das Turnier vom 18. bis 21. Mai exklusiv live und in HD. Kommentar: Carlo Knauss.

Das Turnier

Die Metropolregion Dallas/Fort Worth ist die einzige in den USA, die zwei Turniere der PGA Tour beherbergt. Eins von beiden ist das Dean & Deluca Invitational in Fort Worth, das andere ist das AT&T Byron Nelson, das vom 18. bis 21. Mai in Irving stattfindet. Austragungsort ist das TPC Four Seasons Resort, das knapp außerhalb der Stadtgrenze von Dallas liegt. Das AT&T Byron Nelson feierte 1944 als Texas Victory Open seine Premiere. Der erste Sieger war Byron Nelson, ihm folgten in den nächsten beiden Jahren Sam Snead und Ben Hogan. Bis Nelson dem Turnier seinen Namen geben sollte, dauerte es jedoch noch bis 1968. Der fünffache Major-Sieger war damit der erste Profi, dem diese Ehre zuteilwurde. Auch über seinen Tod 2006 hinaus feiert das Turnier Nelsons „Leben und Vermächtnis“, wie es auf der Homepage heißt. Die Veranstaltung ist mit 7,5 Millionen US-Dollar dotiert. Der Sieger erhält 1.350.000 Dollar.

Der Platz
Der TPC Four Seasons in Las Colinas wurde 1982 erbaut. Architekt Jay Morrish wurde bei der Aufgabe von Byron Nelson und Ben Crenshaw unterstützt, die die Spielersicht mit einbrachten. Bereits im Jahr 2008 wurde der Platz von D. A. Weibring und Steve Wolfard grundlegend überarbeitet. Obwohl das TPC Four Seasons Resort nur zehn Kilometer vom Stadtzentrum der Millionenstadt Dallas entfernt liegt, hat man auf der Anlage das Gefühl, sich mitten in der Natur zu befinden. Dazu tragen die zahlreichen Gewässer und kleinen Wasserfälle genauso bei wie die vielen Vögel und anderen Tiere wie Schildkröten oder Füchse. Der 6.553 Meter lange Platz hat ein Par von 70.

Der Titelverteidiger
Es war alles gerichtet für einen Heimsieg. In der letzten Gruppe des Tages startete Lokalmatador Jordan Spieth zusammen mit Brooks Koepka in die Finalrunde. Seine Fans waren zuversichtlich, dass Spieth die zwei Schläge Rückstand auf seinen Landsmann würde aufholen können. Zu tausenden folgten sie der Top-Gruppe. Doch Spieth' Fans wurden früh enttäuscht. Zwei Bogeys auf den ersten fünf Löchern ließen den in Dallas geborenen Texaner zurückfallen. Er beendete seine Runde schließlich mit vier über Par und landete auf Rang 18. Er sei „frustriert“, gab Spieth zu, „ich bin einfach nicht in Schwung gekommen. Das stinkt mir gewaltig, wenn ich daran denke, dass ich die Chance auf einen Heimsieg hatte.“

Seinem Flightpartner erging es zwar etwas besser, doch auch Koepka leistete sich entscheidende Bogeys. Lachender Dritter war Sergio Garcia. Der Spanier kassierte zwar auch vier Bogeys, notierte aber auch sechs Birdies und egalisierte so seinen Rückstand von drei Schlägen auf Koepka. Im anschließenden Stechen setzte sich Garcia locker durch, nachdem sein Kontrahent seinen Drive ins Wasser gesetzt hatte. Mit seinem neunten Erfolg in den USA zog er mit seinem Vorbild Severiano Ballesteros gleich. „Das bedeutet mir sehr viel“, erklärte Garcia, der auch während der Runde Ähnlichkeiten mit Ballesteros erkannte. „Meine Drives waren schlecht, aber die Chips und Putts waren gut“, freute sich der Spanier – „ganz wie so oft bei Seve“.

Das Feld
Sergio Garcia kehrt nicht nur als Titelverteidiger zurück nach Irving, sondern auch als aktueller Masters Champion. Sein erster Major-Sieg dürfte dem Spanier noch einen zusätzlichen Schub und Selbstvertrauen für die Titelverteidigung beim AT&T Byron Nelson geben.

Doch Garcia muss sich auf starke Konkurrenz gefasst machen. Wie eigentlich immer bei diesem Event kommt ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld zusammen. Der Weltranglistenerste Dustin Johnson, die Nummer drei Jason Day sowie die Nummer fünf, Lokalmatador Jordan Spieth, stehen in der Weltrangliste noch vor dem Sechsten Garcia.

Für Jason Day ist das AT&T Byron Nelson quasi eine Pflichtveranstaltung. Hier hat er 2010 seinen ersten Sieg auf der US Tour gefeiert. Das Event habe daher immer einen besonderen Platz in seinem Herzen, sagt der Australier. „Da kommen immer eine Menge Erinnerungen hoch. Außerdem habe ich in der Gegend gewohnt und hier viele Freunde gefunden, daher freue ich mich immer, wenn ich hierher zurückkomme“, sagt Day.

Auch Dustin Johnson kommt immer „sehr gerne“ in den TPC Four Seasons, schließlich „habe ich hier schon einige Erfolge gehabt und es hat immer Spaß gemacht, hier zu spielen“. Ein Sieg fehlt dem Weltranglistenersten zwar noch, aber bei sechs Teilnahmen landete er viermal unter den Top-10.

Und dann ist da ja noch Jordan Spieth. Der Lokalmatador stammt aus Dallas, hat im TPC Four Seasons ein „Heimspiel“, wie er selbst sagt, und wird von einem „großen Fanlager“ angefeuert. Zu Jugend- und Amateurzeiten habe er auf dem Platz einige Erfolge gefeiert. Sein erster Auftritt als Profi war dementsprechend vielversprechend. Als 16-Jähriger belegte er Rang 16. Das ist bis heute seine beste Platzierung, auch weil er im vergangenen Jahr einen so enttäuschenden Schlusstag erlebte.

Weitere Top-Spieler beim AT&T Byron Nelson sind der Vorjahreszweite Brooks Koepka, Charley Hoffman, Smylie Kaufman, Matt Kuchar, Marc Leishman, Ryan Moore, Louis Oosthuizen, Charl Schwartzel und Jimmy Walker. Einziger Deutscher im Feld ist Alex Cejka.

Sendetermine

Sender Datum Uhrzeit