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Originaltitel: The Time Machine
Science-Fiction-Film, 92 min., ab 12 Jahren
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Der schreckliche Tod seiner Verlobten Emma wirft den jungen Wissenschaftler Alexander (Guy Perace) völlig aus der Bahn. Wie besessen arbeitet er deshalb an seiner neuen Erfindung: einer Zeitmaschine. Mit ihr will er die Vergangenheit ändern und Emmas Tod ungeschehen machen. Die Maschine funktioniert tatsächlich - doch eine Fehlfunktion katapultiert ihn volle 800.000 Jahre in die Zukunft. In einer bizarren, archaisch anmutenden Welt hat sich die Menschheit in zwei unterschiedliche Spezies gespaltet. Die friedfertigen Eloi werden von den kannibalistischen Morlock unter ihrem grausamen Anführer (Jeremy Irons) unerbittlich terrorisiert und gejagt. Die Eloi stehen den brutalen Angriffen völlig hilflos gegenüber. Als das Eloi-Mädchen Mara (Samantha Mumba) in die Hände der Morlock-Jäger gerät, ist es für Alexander Zeit, zu handeln.
Bereits zweimal zuvor wurde H.G. Wells' Roman "Die Zeitmaschine" verfilmt. Die Version von 1960 mit Rod Taylor gilt längst als Sci-Fi-Klassiker. 2002 verpasste dann H.G. Wells' Urenkel Simon Wells der berühmten Utopie aus den Anfangstagen des Genres ein zeitgemäßes Gesicht - ohne allerdings den naiven Charme der Vorlage zu zerstören. Einige Szenen des Films mussten übrigens neu gedreht werden: Einen Meteoritenschauer, der New York in Schutt und Asche legt, wollten die Produzenten dem Publikum nach den Terroranschlägen vom 9. September 2001 nicht mehr zumuten.