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Originaltitel: Mad Max: Fury Road <3D>
Actionfilm, 116 min., ab 16 Jahren
Jetzt auf Abruf verfügbar:
Netflix inklusive
Wasser, Nahrungsmittel und Benzin sind knappe Ressourcen, um die die Menschen im australischen Wüstenland kämpfen - mit äußerster Brutalität. Der irre Warlord Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) hält sein Volk in Abhängigkeit und lässt ihnen jeweils nur ein paar Tropfen des kostbaren Wassers zuteilen. Außenseiter Max Rockatansky (Tom Hardy) gerät in die Fänge von Joes Schergen und soll fortan als lebendiger Blutspender dienen. Aber als Rebellin Furiosa (Charlize Theron) fünf Frauen (u.a. Rosie Huntington-Whiteley) befreit, die Joe als Gebärmaschinen versklavte, schließt sich Max im Getümmel des Kampfes eher widerwillig ihrer Mission an. Furiosa steuert ihren gewaltigen Tanklaster gen Greenplace, wo es Wasser und Nahrung genug geben soll. Eine wahnwitzige Jagd durch die Ödnis beginnt, denn Immortan schickt den Rebellen seine aufgerüsteten Schergen hinterher ...
George Miller machte nach seiner ersten "Mad Max"-Trilogie so unterschiedliche Filme wie "Lorenzos Öl", "Ein Schweinchen namens Babe" und den oscarprämierten "Happy Feet". Eine Fortsetzung der "Mad Max"-Saga hatte er lange geplant, 2003 wäre fast mit dem Dreh begonnen worden, aber erst ab 2009 nahm das Projekt wieder Formen an. Mel Gibson wurde durch Tom Hardy ersetzt, der den Max Rockatansky nun mit so viel Selbstverständlichkeit und zugleich schlechter Laune spielt, als habe er auf diese Rolle nur gewartet.
Sechs Oscars räumte Millers furioser Wüsten-Roadtrip ab, darunter jenen für das Szenenbild, die Kostüme und de Schnitt. "Mad Max: Fury Road" ist ein "Motion Picture" im wahrsten Sinn: Selten waren Momente des Stillstands in einem Actionfilm so rar, Millers Film ist buchstäblich mit einem Ziegelstein auf dem Gaspedal erzählt, die zusammengeschweißten retro-futuristischen PS-Stahl-Ungetüme namens "Powerboy", "Doof Wagon" (entstanden aus einem MAN-Militärtruck), "People Eater", "Gigawall" und natürlich "Interceptor" fliegen unter Verzicht auf CGI über die Sandpisten, pressen aus ihren Maschinen die allerletzte Pferdestärke heraus und überschlagen sich in gigantischen Explosionen. Dialoge braucht es kaum, der grandiose, verwaschene Look der namibischen Schauplätze erzählt genug über die Hoffnungslosigkeit der Post-Apokalypse, durch die eine beeindruckende Charlize Theron als Retterin eines perversen Harems am Steuer ihres 2000-PS-Tankers Richtung Hoffnung brettert.