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Im weißen Rössl
Originaltitel: Im weißen Rössl
Komödie, 100 min., ab 6 Jahren
Von den Fünfziger- bis in die Neunzigerjahre begeisterte Peter Alexander mehrere Generationen von Fans. Am 30. Juni wäre der Showstar 90 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren zeigt Heimatkanal im Juni jeden Mittwoch ab 20:15 Uhr jeweils drei Komödien mit dem Publikumsliebling am Stück. Auf Sky Nostalgie stehen am 25. Juni ab 10 Uhr vier Peter-Alexander-Filme auf dem Programm. Das Special beginnt am 1. Juni auf Heimatkanal mit dem humorigen Musikfilm "Salem Aleikum".
In der Rolle des Lehrers Peter Karmann reist Peter Alexander gemeinsam mit einer Tanztruppe in den Orient. Als er dort fälschlicherweise für einen Schmugglerkönig gehalten wird, ist er auf die Hilfe der schönen Marcella angewiesen.
Im Anschluss trifft Peter Alexander in "Ich zähle täglich meine Sorgen" als vermeintlicher Steward auf einem Luxusdampfer die junge Rosemary Bancroft (Ingeborg Schöner). Beide ahnen nicht, dass sie einander heiraten sollen, und sorgen für allerlei Verwirrung.
Im Kultfilm "Im weißen Rössl", einer Neuauflage der Operette aus dem Jahre 1960, spielt Alexander den Oberkellner Leopold, der im berühmten Gasthof am Wörthersee arbeitet - und unsterblich in seine Chefin (Waltraut Haas) verliebt ist. Die hat jedoch nur Augen für einen Anwalt (Adrian Hoven) und wirft Leopold, der ihr eifersüchtig immer wieder dazwischenfunkt, schließlich entnervt hinaus. Daraufhin quartiert sich der einstige Kellner als Gast "Im Weißen Rößl" ein, um weiterhin ein wachsames Auge auf seine Liebste zu haben.
Außerdem stehen u.a. die Komödie "So ein Millionär hat's schwer" auf dem Programm und die wohl berühmteste Rolle des gebürtigen Österreichers als "Charleys Tante".
Populär wurde der 1926 in Wien geborene Unterhaltungskünstler als Sänger, Schauspieler und Entertainer. Seine größten Erfolge feierte er in den 50er- bis 80er-Jahren u.a. im Fernsehen mit der "Peter Alexander Show", im Kino mit Unterhaltungsfilmen und im Radio mit Liedern wie "Die kleine Kneipe", "Und manchmal weinst du sicher ein paar Tränen" und "Der Papa wird's schon richten". Mit Charme, Talent und ganz eigener Bescheidenheit eroberte er über Jahrzehnte generationenübergreifend die Herzen der Fans. Seit 1952 war er mit Hildegarde Haagen verheiratet, die sein Management übernahm. Ihr zuliebe soll er auf Kussszenen in Filmen verzichtet haben. Als sie im Jahr 2003 starb, zog sich der Künstler weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück.