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Originaltitel: Der Fall Collini
Thriller, 118 min., ab 12 Jahren
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Moderatorin Nina Liebold macht in der siebten Folge des Podcasts "Echt jetzt." den Reality Check mit der Bestsellerverfilmung "Der Fall Collini": Sie spricht mit Rechtsanwalt Daniel Amelung über den Realitätsgehalt des Films und erfährt, warum er nur unschuldige Mandanten verteidigt.
Jetzt reinhörenAusgerechnet der junge Anwalt Caspar Leinen (Elyas M'Barek) übernimmt die Pflichtverteidigung in einem spektakulären Mordprozess: Sein Mandant ist der schweigsame, italienischstämmige Werkzeugmacher Fabrizio Collini (Franco Nero), der seit 34 Jahren unbescholten in Deutschland lebt. Caspar stellt schockiert fest, dass er selbst einen persönlichen Bezug zum Mordfall hat: Das Opfer war ein väterlicher Freund aus Kindheitstagen - und Großvater seiner Jugendliebe Johanna (Alexandra Maria Lara). Bald stößt der unerfahrene Anwalt auf die dunkle Vergangenheit des Mordopfers - und auf einen gewaltigen Justizskandal.
"Fack Ju Göhte"-Star Elyas M'Barek spielt in der Schirach-Verfilmung eine überraschend ernste Rolle: "Es hat Spaß gemacht, etwas anderes als eine Komödie zu drehen", sagte M'Barek. "Du suchst nicht nach Pointen. Es geht um das, was man durch Blicke und Gesten vermittelt." Regisseur Marco Kreuzpaintner fand mit M'Barek, "Django"-Legende Franco Nero, Heiner Lauterbach und Alexandra Maria Lara die perfekte Besetzung für seinen hochspannenden Justizthriller. Dieser unterhält nicht nur, sondern ruft den Zuschauern auch einen der größten Justizskandale der deutschen Geschichte in Erinnerung: 1968 sorgte ein unscheinbarer Paragraph in einem neuen Gesetz dafür, dass Verbrechen aus der Nazi-Zeit auf einen Schlag verjährten. "Es ist wichtig, daran zu erinnern, was geschah und wie viele Leute ungestraft davonkamen", so M'Barek.